Von: Michael Buchholz Zum letzten Kampf der Doppelrunde in der DRB-Bundesliga Südost gastieren die Ringer des SV Wacker Burghausne am Samstag um 19.30 Uhr beim FC Erzgebirge Aue, der mit 10:12 Punkten derzeit Rang vier im Tableau einnimmt. Das Hinrundenduell haben die Burghauser mit 21:6 recht deutlich gewonnen, dieses Mal dürfte es wesentlich spannender werden. In der Aufstellung von Trainer Alexander Schrader klafften am Donnerstag noch einige Lücken, auch weil Vladimir Egorov und Erik Thiele ja bei der U23-WM in Polen sind. Für Thiele wird Armin Majoros wieder ins Team rücken, er dürfte allerdings einen ganz schweren Stand haben, trifft er doch voraussichtlich auf den bärenstarken Mateusz Filipczak. Schrader: „Wir sind froh, dass wir Armin haben und dass er beide Stilarten abdeckt.“ Wer den Platz von Egorov einnimmt ist hingegen noch völlig unklar. Eine Option wäre Ivan Djorev, ob der Routinier allerdings einspringen kann, ist noch unklar. Hinzu kommt, dass Markus Fürmann während der Woche mit Grippe im Bett lag, ob er rechtzeitig fit wird, kann Schrader auch nicht beurteilen: „Wenn Markus nicht kann, wird das Puzzle natürlich schon schwierig. Aber wir nehmen die Aufgabe ernst und werden eine gute Mannschaft auf die Matte bringen.“ In der Eingangsklasse sollte Mariusz Los gegen den Freistil-Spezialisten Adrian Hajduk keine größeren Schwierigkeiten haben, wer gegen Emanuel Krause im Bantam antritt, wird sich noch zeigen. Klar ist hingegen, dass Andi Maier im Greco-Leicht auf Philipp Herzog treffen wird, der zwar ordentliche Resultate aufweisen kann, aber eigentlich auch ein Freistil-Mann ist. Sollte Fürmann passen müssen, dürfte wohl Enes Akbulut in die Freistil-Klasse bis 71 Kilogramm aufrücken, hier wird er aber gegen William Stier wenig Chancen haben. Im Greco-Welter wird Schrader kein Risiko eingehen: „Matthias Maasch ist noch angeschlagen, wenn er mir grünes Licht gibt, wird er ringen, ansonsten müssen wir eine andere Lösung finden. Mir ist wichtig, dass die Jungs zur Endrunde, die ja am Samstag ausgelost wird, fit sind.“ Mit Kakhaber Khubetzhty hat der Trainer im Freistil-Welter gegen Krisztian Jäger eine Bank, eine Klasse darüber sollte Maxi Lukas wieder einsatzfähig sein. Ob er jedoch was Zählbares gegen Gabor Madarasi mit nach Hause bringt, muss man abwarten. Für das Freistil-Mittel hat Schrader entweder Hannes Batt oder Benjamin Sezgin vorgesehen. Batt hat wegen seiner Fingerverletzung noch mal einen Arzttermin, erst danach kann der Burghauser Trainer Nägel mit Köpfen machen und den Gegner für Franco Büttner nominieren. Eine klare Sache sollte schließlich das Greco-Halbschwergewicht für Ramsin Azizsir sein, der auf Rolf Linke treffen wird. Schrader: „Da darf gar nichts anbrennen.“ Links: Verwandte News: Dateien: |
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