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14.09.2017
 
Ringer Favorit im Vogtland - Tabellenführer bei der WKG Pausen/Plauen
 
Von: Michael Buchholz


Zweiter Auswärtskampf für Burghausens Ringer in der DRB-Bundesliga Südost: Am Samstag um 19.30 Uhr geht’s zur WKG Pausa/Plauen und da will sich der Tabellenführer natürlich keine Blöße geben. Die Fahrt ins etwa 350 Kilometer entfernte Vogtland ist übrigens der Auftakt zu einer Serie von drei Auswärtskämpfen in Folge. „Wir sollten die Hälfte aller Kämpfe klar gewinnen und der Rest der Duelle wird interessant. Insofern gehe ich davon aus, dass wir uns da schon gut durchsetzen können“, sagt Trainer Alexander Schrader, der aus Jena stammt und sozusagen fast in die alte Heimat zurückkehrt.

Wieder mit am Start: Vladimir Egorov soll im Auftaktduell nach überstandenem Infekt für einen Sieg sorgen

Im Fliegengewicht steht Vladimir Egorov, der zuletzt gegen Westendorf nach einem Virus-Infekt passen musste, wieder zur Verfügung und wird voraussichtlich auf den starken Moldavier Vladimir Coderanu treffen. „Das ist ein offenes Duell, aber ich denke, das unser Mann etwas stärker ist. Jeder Kampf beginnt mit 57 Kilogramm und wenn man da gleich führt, ist das schon viel wert“, findet der Burghauser Coach.

Nach zwei Niederlagen sieht Schrader Virgil Munteanu in der Klasse darüber in der Pflicht: „Sein Gegner Janik Rausch ist ein junger und aufstrebender bayerischer Ringer, aber wenn Virgil sich da nicht entscheidend durchsetzt, haben wir ein Problem in dieser Gewichtsklasse.“ Im Freistil-Leicht gehen die Gastgeber mit Eryk Maj favorisiert ins Rennen, weil Maj gegenüber Enes Akbulut körperliche Vorteile hat und auch etwas ausgebuffter sein dürfte. „Vor allem darf Enes keine  Fehler machen, das bestraft dieser Gegner eiskalt“, sagt Schrader, der Akbulut zwar zutraut, dass er mitringen kann, aber eher glaubt, dass sich Maj knapp durchsetzen könnte.

In den mittleren Greco-Gewichten ist neben Michi Widmayer auch Matthias Maasch wieder startklar, hier kann Schrader taxieren, mit wem er welche Klasse optimal besetzt. Und wenn alle Stricke reißen, stünde auch „Mister Zuverlässig“ Andi Maier noch als Backup bis 71 Kilogramm parat. Schrader: „Ich gehe davon aus, dass neben Michi auch Matthias wieder dabei ist, insofern mache ich mir gar keinen Kopf, weil auch der Gegner hier sehr variabel stellen kann. Das lassen wir locker auf uns zukommen, weil es den Kampf nicht entscheiden wird.“

Im Freistil-Welter können die Gastgeber aufbieten, wen sie wollen: Sollte nicht irgendetwas Unvorstellbares passieren, wird der Sieger am Ende Kakhaber Khubezhty heißen. Schrader: „In Europa gibt es einfach wenig Leute, die ihn besiegen können.“ Von drei bis vier Mannschaftspunkten geht Schrader auch für Benjamin Sezgin aus, der in der Freistil-Klasse bis 80 Kilogramm wohl auf Zalik Sultanov trifft. Ähnlich taxiert Schrader auch den Kampf im Greco-Mittel zwischen Friedrich Fouda und Eugen Ponomartschuk, wobei die Gastgeber auch Maximilian Schwabe aufbieten könnten, um in einer anderen Klasse einen Joker ziehen zu können.

David Peplowski und Marcel Böhme heißen die beiden Kandidaten in den oberen Gewichtklassen der Gastgeber, die hier auch Optionen haben, die ihnen allerdings weiter unter einen Quoten-Startplatz kosten würden. „Ich gehe davon aus, dass sowohl Erik Thiele als auch Ramsin Azizsir hier deutlich durchkommen“, legt sich Schader fest, der den Ex-Hofer Azizsir erstmalig in seiner  Staffel aufbieten wird.



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