Von: Roman Hölzl Auch wenn die Spannung erwartete Bundesliga-Runde, die Ende September wieder Fahrt aufnehmen wird, schon ihre Schatten vorauswirft, so steht mit der diesjährigen Weltmeisterschaft noch das wichtigste Turnier des Jahres auf dem Plan. In Belgrad, der Hauptstadt Serbiens, kommen zwischen 10. und 18. September die besten Ringer der Welt zusammen, um die diesjährigen Weltmeister zu bestimmen. Mit am Start werden auch sagen und schreibe dreizehn Teilnehmer aus dem Burghauser Bundesliga-Kader sein, die bei der Vergabe der Medaillen ein Wörtchen mitreden möchten. Den Turnierauftakt werden heuer die Wettkämpfe im griechisch-römischen Stil einläuten – die Stilart, in der vor allem den Deutschen Teilnehmern gute Chancen auf Medaillen eingeräumt werden. Mit Fabian Schmitt (55kg), Witalis Lazovski (67kg), Idris Ibaev (77kg) und Roland Schwarz (82kg) wurden gleich vier Burghauser Spitzenringern vom Bundestrainer Michel Carl das Vertrauen ausgesprochen und für die Teilnahme an den Weltmeisterschaften nominiert. Alle Athleten werde in Belgrad auf eine Vielzahl an internationalen Spitzenringer treffen, sodass die angestrebten Plätze im Vorderfeld nur mir konstant guten und konzentrierten Leistungen möglich werden könnten. Während Schmitt, Lazovski und Schwarz in ihren angestammten Gewichtsklassen antreten werden, wird Idris Ibaev wie schon zuletzt beim Grand Prix von Deutschland eine Gewichtsklasse aufrücken. Auslöser hierfür ist der Umstand, dass seine eigentliche Gewichtsklasse bis 72kg als „nicht-olympisch“ eingestuft wurde und so für ihn niemals die Teilnahme an Olympischen Spielen möglich wäre. Neben den vier deutschen Vertretern werden zudem aus dem Bundesliga-Kader des SV Wacker Burghausen auch Nikolosz Kakhelashvili (Italien, 97kg) und Mikhail Kajaia (Serbien, 97kg) an den Wettkämpfen im Griechisch-Römischen Stil teilnehmen, denen beide ein Platz im Vorderfeld zugetraut werden kann.
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