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08.03.2024
 
Terminierungen und Ligeneinteilung für Ringer-Bundesliga und Regionalliga Bayern fixiert
 
Von: Roman Hölzl


Wenngleich die neue Wettkampfsaison im Ringen erst wieder im September Fahrt aufnimmt, so wird doch bereits jetzt akribisch und intensiv von Seiten der Verbände auf Bundes- und Landesebene daran gearbeitet, dass optimale Rahmenbedingungen für die teilnehmenden Vereine herrschen. Während die neuen Termine in der Deutschen Ringerbundesliga sowie die Zuordnung der Vereine in die neu gestalteten Bundesligen Süd und Nord bereits schon etwas länger feststehen, wurden nun auch vom Bayerischen Ringerverband die Termine für die neu geschaffene Regionalliga Bayern veröffentlicht.

Im September startet für den SVW die Mission "Titelverteidigung"

Vor allem die Ringer der Burghauser-Ringerreserve dürfen sich auf ein neues Abenteuer freuen, das am 14. September mit dem Heimkampf gegen den Zweitliga-Absteiger des SV Siegfried Hallbergmoos startet. Während über viele Jahrzehnte hinweg die Bayerische Oberliga die höchste Liga auf Landesebene darstellte, wurde diese nun von der Regionalliga Bayern abgelöst. Damit zieht der Bayerische Ringerverband ihre Ligastruktur mit derer nahezu aller anderer Landesverbände gleich, um eine gewisse Einheitlichkeit zu gewährleisten. Dass das Leistungsniveau in der Regionalliga Bayern in der kommenden Saison vermutlich nochmals einen Schub erhalten dürfte, macht ein Blick auf die Namen der teilnehmenden Vereine deutlich. Mit dem SV Siegfried Hallbergmoos, dem TSV Westendorf und dem SC Anger sind drei ehemalige Bundesligateams am Start. Dazu kommen mit dem TSV Burgebrach, TV Geiselhöring, SC Oberölsbach und SC Isaria Unterföhring gestandene Oberliga-Teams, die keinen Vergleich mit den anderen gegnerischen Mannschaften zu scheuen brauchen. Als einzige Zweitvertretung eines Erstligisten nimmt der SV Wacker Burghausen II hingegen die Rolle des Außenseiters ein, wenn es um den Klassenerhalt im kommenden Jahr geht. Während quasi alle Neu-Regionalligisten ihre Kader bereits mit internationalen Ringern verstärken konnten, wird beim SVW allen voran der Fokus auf die Förderung des eigenen Nachwuchses gelegt. Zar gibt es bisher noch keine konkreten Informationen zur Personalplanung für die Burghauser Ringerreserve, es ist aber davon auszugehen, dass heuer keine tiefgehenden Veränderungen innerhalb der Mannschaft zu erwarten sind. Positiv muss hervorgehoben werden, dass dem Bayerische Ringerverband eine optimale Terminplanung gelungen ist, die ohne die bei den Vereinen und Sportlern unliebsamen Doppelkampftage auszukommt. Der letzte Kampftag in der neuen höchsten bayerischen Liga ist für den 14. Dezember angesetzt.

Analog zur Regionalliga-Mannschaft startet auch der amtierende deutsche Mannschaftsmeister mit einem Heimkampf am 14. September in die neue Saison. In der neu formierten Bundesliga Süd tritt die Mannschaft von Cheftrainer Eugen Ponomartschuk auf die Red Devils Heilbronn, gegen die man im Jahr 2018 den zweiten Titelgewinn einfahren konnte. Nun, sechs Jahre später, präsentieren sich die Red Devils immer noch als absolute Spitzenmannschaft im deutschen Ringsport, wenngleich sie sich in der abgelaufenen Saison bereits im Viertelfinale gegen den KSC Germania Hösbach geschlagen geben mussten. Generell können sich die Burghauser Ringerfans auf eine spannende Mannschaftsrunde mit attraktiven Gegnern freuen. Neben den Red Devils Heilbronn wurde auch der ASV Urloffen sowie der mehrfache deutsche Mannschaftsmeister SV Germania Weingarten in der Süd-Staffel eingruppiert. Wesentlich weniger Freude hat hingegen der neue Terminplan der 1. Bundesliga bei den Verantwortlichen der Burghauser Ringer ausgelöst. So tritt der SV Wacker Burghausen an den ersten fünf Kampftagen viermal zu Hause an, darauf folgt eine Phase von fünf Auswärtskämpfen in Folge. Dies wiederum hat zur Folge, dass die Wackerfans ihre Mannschaft rund eineinhalb Monate in der heimischen Sportparkhalle nicht zu Gesicht bekommen. „Es ist für uns alle nicht nachvollziehbar, wie ein derart unausgewogener Terminplan zustande kommen kann. Während einige Mannschaften - wie beispielsweise der AC Lichtenfels - abwechselnd Heim- und Auswärtskämpfe bestreiten, sind andere Mannschaften wie Burghausen oder auch der ASV Schorndorf mit ungewöhnlichen Häufungen von Heim- oder Auswärtskämpfen betroffen. Diese unausgewogene Planung ist am Ende für alle betroffenen Personengruppen – Fans, Sportler und ehrenamtliche Helfer – ein echtes Unding.“, macht Burghausens Abteilungsleiter Jürgen Löblein keinen Hehl aus seiner Unzufriedenheit über die Terminierung der Bundesliga-Kampfabende.



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