Gleich zweimal kam es an diesem Wochenende zum Duell Bayern gegen Sachsen. Während beim Fußball das sächsische Team aus Dresden im Drittligaduell gegen Burghausen mit 2:0 die Oberhand behielt, setzten sich in der Ersten Ringer-Bundesliga die Oberbayern durch. Die Wacker-Ringer übten sozusagen indirekt Revanche für ihre Vereinskameraden und entführten mit dem souveränen 25:10-Sieg gegen Thalheim die Punkte aus Sachsen. [mehr]

Den Burghauser Erstliga-Ringern steht am Samstag beim RV Thalheim das letzte Auswärtsduell der laufenden Gruppenphase bevor. Um den Einzug in die am 11. Dezember beginnenden Play-Offs brauchen sich die ungeschlagenen Wacker-Ringer dabei keinerlei Gedanken mehr zu machen. Mit den eingefahrenen 32:0 Punkten haben sie diesen schon vorzeitig eindrucksvoll sichergestellt. Trotzdem möchten sie auch in Thalheim keine Punkte liegen lassen. Schließlich soll die weiße Weste nicht mit einem überflüssigen schwarzen Fleck beschmutzt werden.[mehr]

Die Burghauser Ringer haben es tatsächlich geschafft, sich zwei Kampftage vor dem Ende der Gruppenphase mit dem 29:8-Heimsieg gegen die KG Frankfurt/Oder Eisenhüttenstadt den inoffiziellen Titel des Ost-Meisters in Ersten Bundesliga zu sichern. Ungeschlagen liegen sie mit 32:0 Punkten vor dem 1. Luckenwalder SC und dem SV Siegfried Hallbergmoos (beide 26:6) an der Spitze des Zehnerfeldes. Aufgrund des Vorsprungs von sechs Punkten sind sie nun nicht mehr einzuholen, was ihnen in der Endrunde um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft wesentliche Vorteile einbringt.[mehr]

Nachdem die Burghauser Bundesligaringer am vergangenen Doppelwettkampfwochenende mit Siegen gegen Luckenwalde und Lichtenfels glänzten, sollte auch der für Samstagabend angesetzt Heimkampf gegen die KG Frankfurt/Oder Eisenhüttenstadt eine zunehmende Hürde darstellen. In der Vorrunde behielten die Wackerianer in Eisenhüttenstadt mit 24:14 die Oberhand. Während Burghausen das Zehnerfeld mit 30:0 immer noch als ungeschlagener Spitzenreiter anführt, liegen die Oderstädter auf Rang 8 mit 8:22 Punkten im unteren Tabellendrittel. Ein Sieg gegen die Schützlinge von Sebastian Möser und Michael Kebschull scheint also Pflicht.[mehr]

Mit zwei Siegen an einem Wochenende haben die Burghauser Ringer nicht nur ihren Vorsprung in der Ostgruppe auf sechs Punkte ausgebaut, sondern einmal mehr auch ihre Fans vollends begeistert. Annähernd 1000 Zuschauer erlebten am Samstag vor einer begeisternden Kulisse Ringkampfsport vom Feinsten. Die grandiose Leistung der Aktiven führte zum hauchdünnen 19:18-Sieg über den 1. Luckenwalder SC. Anders als mit dem klaren 23:14-Sieg im Sonntagskampf gegen Lichtenfels, war mit dem Sensationserfolg gegen Luckenwalde nicht unbedingt zu rechen. Zumal die Brandenburger mit einer topbesetzten Staffel antraten. Umso größer war daher die Freude im Wacker-Lager: „Alle zehn Mann haben ihre Leistung abgerufen. Das war ein super Kampfabend.“, freute sich Trainer Siegfried Seibold. [mehr]

Der SV Wacker Burghausen, ungeschlagener Tabellenführer der 1. Ringer-Bundesliga Gruppe Ost empfängt morgen, Samstag (19:30 Uhr), mit dem 1. Luckenwalder SC nicht nur den Gruppenzweiten, sondern gleichzeitig einen Mitfavoriten um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft. Ein besonderes Schmankerl also in der bislang für Gästemannschaften uneinnehmbaren Sportparkhalle, dass die Herzen der Ringerfans höher schlagen lässt. Die Wacker-Verantwortlichen werden dabei nichts unversucht lassen um, mit dem Heimvorteil im Rücken, den sensationellen 18:16 Vorrundenerfolg zu wiederholen.[mehr]

Zumindest in der Ostgruppe der 1. Ringer Bundesliga scheinen die Burghauser Ringer derzeit unschlagbar zu sein. Mussten sich die Seibold-Schützlinge in der Vorrunde auf eigener Matte noch mit einem ganz knappen 21:20 Sieg über den bayerischen Rivalen SV Siegfried Hallbergmoos begnügen, so stand nun in der Fremde ein unglaublicher 24:15 Triumph zu Buche. Dabei sah es nach dem öffentlichen Wiegen nicht unbedingt danach aus, dass die Wackerianer ihre weiße Weste verteidigen würden, denn von der Papierform her schien die Gastgeberstaffel einen Tick stärker. Letztlich waren sich beide Trainer darüber einig, dass die größere mentale Stärke und der unbändige Siegeswille der Gästeringer ausschlaggebend für den Erfolg in diesem mitreißenden Duell zweier Spitzenteams waren.[mehr]