1941 bis 1950 - Das zweite Jahrzehnt

Erst 1949 erscheint wieder die erste Aufzeichnung durch Otto Preining. Dorfner, Hermag, Ostermeier und Guggenberger blieben auf dem Feld der Ehre.

 

 

 

 

Ganz im Stillen, fast zu weit im Hintergrund, trainierten nach dem Krieg die Männer der Matte unter der Anleitung von Georg Reif. Nach jahrelanger Aufbauarbeit gab es nur gelegentlich Freundschaftsbegegnungen mit Ringern aus Trostberg, Freilassing, Traunstein, Reichenhall und Berchtesgaden. Wenn man den Aktiven dieser Zeit beim Erzählen zuhört, kann man sich kaum vorstellen, unter welch schwierigen Bedingungen der Wiederaufbau stattgefunden hat. Gab es doch kaum Autos, geschweige denn einen Omnibus. Mit dem Fahrrad wurde zu Freundschaftskämpfen gefahren. Nebenbei knurrte den jungen Sportlern auch noch der Magen, denn ein kräftiges Essen war kaum irgendwo aufzutreiben.

 

 

 

 

Nach der Währungsreform wurde es dann allmählich besser. 1949/50 begann im Kreis Inn-Chiem wieder regulärer Sportbetrieb. Die Wackerianer packten gleich wieder kräftig zu und holten sich auf Anhieb die Kreismeisterschaft. Gegen Hallbergmoos ging es um die Obb. Meisterschaft, an der man knapp scheiterte.