Von: Martina Kastner Die Bayernliga-Staffel der Ringer vom SV Wacker Burghausen konnte am Samstag mit dem ersten Heimsieg der Saison ein paar Tabellenplätze gut machen. Die rund 40 Zuschauer durften in der Lirkhalle einen 25:9-Erfolg bejubeln. Da die Gäste aus Freising die 75 kg Gewichtsklasse in beiden Stilarten jedoch nicht besetzen konnten, wurde der Kampf am Ende mit 40:0 für Burghausen gewertet. In der Tabelle der Bayernliga Süd belegen die Ringer von der Salzachstadt somit nach vier Kämpfen den dritten Platz. Erwin Kobsar sorgte bis 57 kg Freistil (FS) mit einem Schultersieg nach 46 Sekunden gegen Jugendringer Lukas Pausch für einen perfekten Start in den Kampfabend. Im Schwergewicht legte Pere Dolic im griechisch-römischen Stil (GR) einen weiteren Mannschaftspunkt nach, in dem er gegen Damian Dudinski stets als aktiverer Ringer agierte und ihn letztlich souverän bezwang. Bis 61 kg (GR) wusste der Freisinger Jonah Anke einen Moment der Unachtsamkeit von Wackers Valentin Turosvkij zu nutzen und legte ihn nach einem Kopfzug auf die Schultern. Besser machte es Eduard Tatarinov (98 kg FS), der seinen Gegner Navid Saifi nach nicht einmal zwei Minuten mit 4:0 von der Matte schickte. Im Anschluss lieferte sich Dominik Ratz (86 kg GR) einen Kampf auf Augenhöhe gegen Christopher Mayer. Am Ende behielt der Gästeringer knapp mit 1:0 die Oberhand. Nach der Pause gestaltete sich der Kampf bis 66 kg FS zunächst sehr ausgeglichen. Nach gut vier Minuten gelang Wackers Hermann Turovskij dann jedoch ein Schultersieg gegen Hasan Öksüm aus Freising und er konnte vier weitere Zähler für den SVW einholen. Mit einem technischen Überlegenheitssieg gegen Dominik Kratzer baute Mansur Dakiev (80 kg FS) die Führung der Gastgeber weiter aus. Dafür gab es Lob von Mannschaftsbetreuer Konstantin Kainhuber: „Das war ein sehr guter Kampf von Mansur mit technisch starken und gut ausgeführten Beinangriffen.“ In der 71-Kilogramm-Kategorie (GR) kam es zum erwarteten Wiedersehen mit dem ehemaligen Burghauser Bundesligaringer Csongor Knipli. Der Ungar schnürt mittlerweile nicht nur für den SpVgg Freising die Ringerstiefel sondern hat dort auch den Posten des Cheftrainers übernommen. Im Kampf gegen Wackers Benjamin Haizinger zeigte Knipli vor allem mit schönen Techniken im Boden seine Klasse und war ihm kurz vor Ende der Kampfzeit mit 4:0 technisch überlegen. Am 09.10 kommt es auswärts zum letzten Kampf in der Vorrunde gegen den Tabellenletzten SV Kempten. Danach geht es in eine verdiente „Herbstpause“, ehe am 23.10 der Heimkampf gegen den SV Untergriesbach stattfinden wird. Kainhuber fiebert bereits jetzt auf dieses Duell hin „Hier können wir mit einem sehr spannenden Kampf rechnen.“ Links: Verwandte News: Dateien: |
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