Von: Martina Kastner Der Bundesliga-Reserve der Burghauser Ringer ist es am Samstag nicht gelungen den Sieg aus der Vorrunde gegen den TSV Burgebrach zu wiederholen. Sie unterlag in der heimischen Lirkhalle deutlich mit 5:31. Damit belegen sie weiterhin den letzten Platz in der Ringer Liga Bayern. Da die Kartojev-Brüder aufgrund eines Einsatzes in der 1. Bundesliga nicht zur Verfügung standen, Sultan Muhametow das Gewichtslimit überschritt und man die 57-Kilogramm-Klasse nicht besetzten konnte, standen die Vorzeichen bereits auf der Waage eher schlecht. Den einzigen Sieg auf der Matte erkämpfte Alexander Kreimer im Schwergewicht. Er bezwang, im für ihn eher ungewohnten freien Stil, den Routinier Jens Bayer mit 1:0. Die weiteren vier Mannschaftspunkte erhielt Jakob Rottenaicher (86 kg Freistil) kampflos, da der TSV hier keinen Athleten aufbot. Dmytro Vertai hatte in der 61 Kilogramm Klasse gegen den erfahreneren Yaroslav Hurskyy keine Chance. Er war bereits in der ersten Runde technisch unterlegen. Im Halbschwergewicht warf Benedikt Rothe gegen den 22 Jahre älteren und über sieben Kilo schwereren Bogdan Eismont alles in die Waagschale. Die beiden lieferten sich einen harten Kampf, bei dem Rothe am Ende mit 0:3 das Nachsehen hatte. Einen starken Auftritt zeigte auch Sultan Muhametow. Er gewann das Duell gegen Nick Gutorov auf der Matte mit 3:0. Da er jedoch das Gewichtslimit von 66 kg überschritten hatte, erhielten die Gäste vier Mannschaftspunkte. Im Anschluss folgten zwei Schultersiege der Oberfranken nach jeweils exakt 25 Sekunden. Manfred Esmaier (71 kg Freistil) wurde von Felix Pflauger geschultert und Abdulkerim Menevse (80 kg griechisch-römisch) landete nach einer Stützschleuder von Dominik Winkler auf beiden Schultern. Albert Kreimer rettete sich in der 75-Kilogramm-Kategorie im griechisch-römischen Stil gegen Johann Engelhardt in die zweite Runde, war dann aber technisch unterlegen. Auch im freien Stil dieser Gewichtsklasse freuten sich die Gäste über die maximale Punktezahl. Baris Kurt verlor gegen Josef Giehl ebenfalls aufgrund technischer Überlegenheit des Gegners. Am kommenden Wochenende wartet ein schwerer Aufwärtskampf gegen den Tabellen-Dritten, den TV Geiselhöring auf die Wackerianer. Links: Verwandte News: Dateien: |
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