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17.12.2007
 
Klassevorstellung der Wacker-Ringer bei der RKG Freiburg
 


Die für ihre Heimstärke bekannten Wacker-Ringer zeigten am vergangenen Samstagabend auch auf fremdem Terrain durchwegs hervorragende Leistungen und entführten mit einem klaren 25:13 Triumph die Punkte von der RKG Freiburg. Obwohl vor der Partie die Kontrahenten lediglich zwei Punkte und ein Tabellenplatz trennten, war es eine einseitige Angelegenheit zu Gunsten der viertplazierten Salzachstädter.

Nikolay Kurtev überzeugte gegen Freiburg mit einer starken Leistung

Siebenmal konnten sich Schützlinge des Trainergespanns Michael Pronold / Alexander Schrader in die Siegerliste eintragen, nur drei Klassen verbuchten die Hausherren. SVW Co-Trainer Schrader war besonders von den Leistungen seiner ausländischen Teammitglieder angetan. „Den fremden Kräften steht man, wohl auch zu Recht, oftmals sehr kritisch gegenüber und so scheint es mir nur angebracht, dass ihnen bei entsprechendem Engagement ein Lob ausgesprochen wird", so der Freistil-Coach.

 

Namentlich rückte er dabei die bulgarischen Neuzugänge Nikolay Kurtev und Ivan Deliverski in den Vordergrund, die sich seiner Meinung nach sowohl konditionell als auch technisch und taktisch in Topverfassung präsentierten. Der 22-jährige Kurtev siegte im freien Stil der Leichtgewichtsklasse mittels Technischer Überlegenheit gegen den vier Jahre älteren Norman Lübke, dem Dritten der diesjährigen Deutschen Meisterschaft. Eine Wiederholung seines knappen 3:1 Vorrundenerfolges gelang Deliverski im Freistil-Weltergewicht gegen den routinierten Topringer Witali Wagin. Gute Nerven und eine taktische Meisterleistung boten auch die Gästeakteure im Mittelgewicht.

 

Klassiker Eugen Ponomartschuk behielt dank der aktiveren Ringweise mit 3:0 Runden die Oberhand über Jurij Witt und Freistilkollege Miroslav Geshev triumphierte mit 3:1 über Viktor Reh. Die Burghauser Schwerathleten Theodoros Tounousidis (96 kg), mit einer Technischen Überlegenheit über den Vize-Europameister der Junioren, Daniel Bona und David Otiashvili (120 kg), der sein Gegenüber Igor Maier mit dem ersten Beinangriff auf die Schultern legte, steuerten die maximale Mannschaftsausbeute bei. Christoph Scherr, der sympathische Neuzugang der Salzachstädter, besetzte im Einverständnis mit Matthias Maasch das klassische Leichtgewicht und demonstrierte sein Können mit einer Technischen Überlegenheit über Tobias Ketterer.

 

Nichts zu erben gab es für Andreas Maier (55 kg) gegen den fünf Jahre älteren Manuel Krämer und für den Jugendlichen Thomas Fredenhagen (74 kg klassisch) gegen den mehrfachen Deutschen Meister und bis dato in der Liga ungeschlagenen Eduard Kratz. Beide mussten ihren Widersachern eine Technische Überlegenheit überlassen. 60 kg – Akteur Konstantin Niobutow bot dem Topmann Dobri Iwanov zwar ordentlich Paroli, der Breisgauer verstand es aber meisterhaft die Beinangriffe des Wackerianers zu kontern und sicherte sich somit ein 3:0.

 

Der überraschend deutliche Auswärtserfolg stellt den richtigen Fingerzeig im Hinblick auf das am kommenden Wochenende anstehende Spitzenduell mit dem SV Siegfried Hallbergmoos dar. Neu erworbenes Selbstvertrauen gepaart mit einem Quäntchen Glück könnte der Grundstein für einen erstmaligen Triumph der heimstarken Burghauser über den bayerischen Rivalen sein.



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