In der Saison 2011/2012 warten sechzehn spannende Kämpfe gegen durchweg attraktive Gegner auf die Burghauser Bundesligaringer. Zu ihren acht Gegnern in der Gruppe Ost zählt auch der KSV Aalen 05, der aufgrund des Rückzuges des ASV Hof und der KG Frankfurt/Oder – Eisenhüttenstadt in die Oststaffel wechseln musste. Der Wechsel des Halbfinalisten der Vorsaison, dessen Mannschaft mit zahlreichen nationalen sowie internationalen Topringern besetzt ist, erhöht die Qualität in der Ostgruppe ungemein. Ebenfalls neu mit dabei ist der Aufsteiger SV Untergriesbach. Die Niederbayern konnten vergangene Saison elf von sechzehn Kämpfen in der 2. Bundesliga Nord siegreich gestalten und sollten auch aufgrund der möglicherweise Flügel verleihenden Aufstiegseuphorie und den teils hochkarätigen Neuzugängen nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Das Derby gegen die „Griaßbecker“ ist schon jetzt in aller Munde. Es ist neben den Traditionsduellen gegen den SV Siegfried Hallbergmoos, den AC Lichtenfels und den SV Johannis Nürnberg das vierte Gefecht gegen eine bayerische Mannschaft. Da sich vor allem die deutschen Ringer der beiden Teams von gemeinsamen Trainingseinheiten bestens kennen, wird über mögliche Kampfpaarungen schon vorab heiß diskutiert und spekuliert. Zweifelsohne werden die Duelle gegen den SVU zu den Highlights der aktuellen Saison zählen. Denn sie versprechen Emotionen, Leidenschaft und Spannung pur! In der Gruppenphase, welche für den SV Wacker mit einem Auswärtskampf gegen den AC Lichtenfels am 20. August 2011 beginnt, kämpfen die Mannschaften in Vor- und Rückkämpfen gegeneinander. Für die Endrunde um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft (DMM) qualifizieren sich 8 Vereine, die vier Bestplatzierten jeder Gruppe. Die Endrundenkämpfe werden im KO-System mit Vor- und Rückkampf ausgetragen. Dabei ermitteln die acht qualifizierten Vereine in Viertelfinale, Halbfinale und Finale den Deutschen Mannschaftsmeister 2011/2012. Die Auslosung findet bei einem der Endrundenteilnehmer statt. Um sowohl für die Gruppenphase als auch für die mögliche Endrundenteilnahme bestens gerüstet zu sein, verstärkte sich die Wacker-Staffel mit insgesamt sechs Neuzugängen. „Werden wir vom Verletzungspech verschont, erwarte ich Aalen, Luckenwalde und Burghausen auf den ersten drei Plätzen.“, gab SVW-Trainer Michael Pronold eine erste Einschätzung zur Ost-Gruppe ab. Als Favoriten hob er dabei den KSV Aalen 05 hervor. Die Baden-Württemberger, die sich ebenfalls sechs neue an Bord geholt haben, sind auch laut Wackers Co-Trainer Mahmoud Karimi trotz sieben Abgängen „wieder vorne zu erwarten“. Westgruppe: In der Westgruppe kämpfen ebenfalls 9 Mannschaften um den Einzug in die Endrunde. Die Konkurrenz ist dabei gewaltig. Neben dem amtierenden Deutschen Mannschaftsmeister, dem SV Germania Weingarten, startet in der Westgruppe auch der letztjährige Viertelfinalgegner, die RWG Mömbris-Königshofen. Sie zählen zusammen mit dem KSV Köllerbach und dem ASV Mainz 88 zu den vermeintlichen Favoriten der Weststaffel. Ziel der Burghauser: attraktiven Ringkampfsport bieten! Die erste Bundesliga Ost und West in der Übersicht:
Kader:
Links: Verwandte News: Dateien: |
<- zurück zur News-Übersicht