Von: Martina Kastner ![]() Jürgen Löblein spricht über das enttäuschende Ausscheiden, die Leistungen der Neuzugänge sowie Perspektiven in der neuen Saison Wie lautet ihr Saisonfazit, Herr Löblein? Ich bin der Meinung, dass eine eingleisige Liga für alle Vereine, die Zuschauer und den DRB wesentlich interessanter wäre. Das Gefälle zwischen West- und Ostliga und die langweilige Taktiererei in vielen Kämpfen wäre damit erledigt. Wenn man dann unbedingt noch eine Endrunde haben will, muss man eben die Anzahl der Vereine dementsprechend reduzieren und eine Meisterschafts- und eine Abstiegsrunde durchführen, in die die in der Runde erzielten Punkte mitgenommen werden. Dann müssten alle das ganze Jahr voll stellen. Wie und in welcher Form der DRB dazu bereit ist werden wir spätestens im Januar auf der Bundesligatagung in Darmstadt sehen. Hakan Parlar hat sich besser zu Recht gefunden. Gegen die absolute Spitze der Liga ist jedoch auch er überfordert. Thomas Rönningen hat mich während der Runde absolut überzeugt. Im Viertelfinale hat es nicht zu einer vernünftigen Leistung gereicht. Da ist er konditionell und auch mental nicht annähernd an seine Leistungsfähigkeit herangekommen. Julian Kwit hat mich ebenfalls während der Runde überzeugen können. Er ist ein absolut attraktiver und aggressiver Ringer. Im ersten Viertelfinale hat er in 84 kg begeistert. Im Rückkampf war es dann in 74 kg gegen den 40 jährigen Adam Juretzko eine enttäuschende Leistung. Theo Tounousidis hat mich mit seiner Einstellung, seiner Mannschaftsdienlichkeit und seinen gezeigten Leistungen vollstens überzeugt. Wie er diese Saison aufgetreten ist, verdient unseren höchsten Respekt. Auf Ihn kann man bauen. Links: Verwandte News: Dateien: |
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