Matthias Maasch gilt in Burghausen als Vorbild an Professionalität und 100%-igem Einsatz.

Hättest du zu Saisonbeginn gedacht, dass du deine weiße Weste so lange bewahren kannst?

Hm, gute Frage (überlegt). Ich denk gar nicht dran, dass ich immer noch ungeschlagen bin. Aber der Tag wird kommen, an dem ich mal wieder verlier. Wichtig ist, dass die Mannschaft gewinnt und dazu will ich meinen Teil beitragen.

Bist du mit der Mannschaftsleistung heute zufrieden?

Die Mannschaft hat gut gerungen. Am meisten hat mich gefreut, dass Thomas Rønningen bei seinen ersten zwei Kämpfen so gut gerungen hat. Er ist mit Sicherheit eine gute Verstärkung für uns.

Wie viel Kraft kostet ein Sieger-Salto nach so einem Kampf? Kommt der automatisch?

Ja, das passiert intuitiv, wenn ich euphorisch bin. Das ist nicht geplant. Wenn ich ihn gut fühl, pack ich ihn aus (grins).

Bist du froh, dass Burghausen am kommenden Wochenende kampffrei hat?

Ich bin wahnsinnig froh, dass jetzt eine Pause kommt. Die Doppelkampftage sind schon anstrengend und es schleichen sich immer kleine Verletzungen ein. Wir müssen Kraft für die letzen Kämpfe tanken, weil jetzt zählts dann noch mal.


Das Interview führte Martina Kastner