Von: Martina Kastner Wackers ungarisches Ringertalent Csongor Knipli blieb bei den Junioren-Europameisterschaften in Kroatiens Hauptstadt hinter seinen eigenen Erwartungen zurück. Der 19-jährige Klassikspezialist war in Zagreb mit der Hoffnung auf eine Medaille in der 55 kg Kategorie in das Turnier gestartet. Am Ende zerplatzte sein Traum jedoch wie eine Seifenblase, denn nach zwei aufeinanderfolgenden Niederlagen musste er frühzeitig die Segel streichen. Im ersten Kampf traf Knipli am vergangenen Sonntag auf den bärenstarken Armenier Gevorg Gharibyan. Gegen den späteren Titelträger unterlag Knipli knapp mit 0:1 und 0:1. Da Gharibyan bis ins Finale durchmarschierte erhielt Wackers Bundesligaringer in der Hoffnungsrunde eine weitere Chance. Dort bekam er es mit dem Weißrussen Dshamal Ahamov zu tun. Runde 1 gab Knipli mit 0:1 ab, ehe er in Runde 2 mit 1:0 ausglich. Im entscheidenden dritten Kampfabschnitt hatte jedoch erneut der Weißrusse die Nase vorn. Dieser sicherte sich mit einem 2:0 den Sieg. Knipli musste daher mit dem enttäuschenden 18. Platz Vorlieb nehmen. Weitaus erfolgreicher verlief das Turnier aus deutscher Sicht. Nina Hemmer (51 kg/ AC Ückerath) und Klassikspezialist Christian John (120 kg/ Eisenhüttenstädter RC) holten Gold, während der Benninger Freistilringer Marc Luithle mit Silber in der 50 kg Klasse glänzte. Für weiteres Edelmetall sorgte Kevin Henkel. Der Ringer vom TSV Dewangen gewann Bronze in der 66 kg Kategorie Freistil. Links: Verwandte News: Dateien: |
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