Von: Stadt Burghausen / Königseder Der große Coup ist dem 22-Jährigen Burghauser Idris Ibaev bei den U23-Weltmeisterschaften im Ringen in Belgrad gelungen: Es ist Weltmeister geworden. „Wir sind sehr stolz auf Ihre Leistung“, begrüßte Erster Bürgermeister Florian Schneider den Sportler im Burghauser Rathaus. Begleitet haben den jungen Weltmeister sein „Entdecker“ und Trainer Matthias Maasch, Ringer-Abteilungsleiter Jürgen Löblein sowie SV Wacker Geschäftsführer Heiko Hiller. Der aus Tschetschenien stammende Weltmeister ist als „Ringer-Rohdiamant“, so Jürgen Löblein, vor gut zwei Jahren aus Witten nach Burghausen gekommen. Seine Familie ist in Witten (bei Dortmund) geblieben und Idris Ibaev hat bei der Firma Rösler eine Lehre begonnen mit der Möglichkeit, zweimal täglich beim SV Wacker zu trainieren. „Es ist das Zusammenspiel aus Trainingsmöglichkeiten, Begabung und einem Arbeitgeber, der dies ermöglicht“, unterstreicht Heiko Hiller. In Witten habe Idris Ibaev bereits als Mechaniker gearbeitet, bei Rösler sattelt er noch eine Ausbildung als technischer Systemplaner auf. Matthias Maasch, selbst fünffacher deutscher Meister, hat sich Idris Ibaev persönlich angenommen und trainiert täglich zweimal mit dem Ausnahmetalent. Er hat auch mental mit dem 22-Jährigen viel gearbeitet. „Ich habe einfach gemacht, was Maasch mir beigebracht hat“, sagt Idris Ibaev bescheiden. „Es muss viel stimmen, um Weltmeister zu werden. Angefangen von der Tagesform, der mentalen Stärke, aber eben auch die Trainingsleistung im Vorfeld“, sagt Matthias Maasch. „Sie gehen Ihren Weg dabei konsequent und zudem sehr sympathisch“, so das Stadtoberhaupt. Idris Ibaev hat sich ins Gästebuch der Stadt Burghausen eingetragen gleich nach Anna Schaffelhuber und Florian Silbereisen. „Wir wünschen Ihnen eine große sportliche Zukunft bei uns in Burghausen“, unterstrich der Bürgermeister. Links: Verwandte News: Dateien: |
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