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16.09.2021
 
Heimauftakt für Schüler und zweite Mannschaft in der Lirkhalle
 
Von: Roman Hölzl


Während sich die erste Mannschaft am kommenden Wochenende zum mit Spannung erwarteten Auswärtskampf in Schorndorf aufmachen wird, werden die Burghauser Schülerringer und die zweite Mannschaft ihre jeweiligen Ligakämpfe in der altehrwürdigen Lirkhalle. So trifft die Schülerstaffel auf die Nachwuchsringer des SC Anger, die Wacker-Reserve wird sich hingegen mit der Vertretung des TSV Kottern messen müssen.

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Für die Schülerstaffel um Jugendleiter Halit Yilmaz kommt es am Samstag zum Duell mit dem Lokalrivalen SC Anger – ein echter Gradmesser für die Burghauser Nachwuchsringer. „Alle Ringer sind gut drauf und hochmotiviert – wir sind alle heiß darauf, endlich wieder auf die Matte gehen zu können und unseren Sport auszuüben“, so Yilmaz. „In der kommenden Saison haben wir eine Mannschaft, die sich mit vielen neuen Gesichtern präsentieren wird. Trotz der nun fast zweijährigen Wettkampfpause haben sich unsere Jugendringer gut entwickelt und ziehen im Training voll mit. Wir freuen uns einfach, dass es nun wieder losgeht.“ Es ist davon auszugehen, dass das Burghauser Trainergespann gegen Anger eine voll besetzte Mannschaft ins Rennen schicken kann, nachdem beim Saisonauftakt in Bad Reichenhall noch einige Sportler urlaubsbedingt fehlten.

Da die Grenzlandliga heuer ohne die österreichischen Mannschaften stattfinden muss, lautet in dieser Saison die korrekte Bezeichnung der Mannschaftsrunde „Bezirksliga Inn/Chiem“. Im Zuge des Umstands, dass die Liga sehr kurzfristig beschlossen wurde, gibt es heuer eine kleine Neuerung: Unterbesetzte Mannschaften werden nicht pauschal mit 0:40 für den Gegner gewertet, die Ergebnisse werden heuer mit den tatsächlichen Punkten in die Gesamtwertung einfließen.

Eine harte Saison steht hingegen der Wacker-Reserve bevor. Bereits zum Saisonauftakt gegen den Top-Favoriten Untergriesbach kassierten die Mannen um Betreuer Konstantin Kainhuber eine klare 28:7 Niederlage hinnehmen. Zwar ist das Lazarett der zweiten Mannschaft prall gefüllt, allerdings konnte Konstantin Kainhuber in der letzten Woche den ein oder anderen Lichtblick am Ende des Horizonts vermelden: „Wir freuen uns auf den ersten Heimkampf und werden uns entsprechend stark präsentieren. Trotz einer Vielzahl an verletzten Sportlern freuen wir uns alle darauf, endlich wieder ringen zu können. Wir werden auch heuer wieder versuchen, den einen oder anderen Nachwuchssportler an den Herren-Bereich heranzuführen und in die Mannschaft zu integrieren.“ Erst Anfang September musste der Ligakonkurrent TSC Mering seine Mannschaft von der Bayernliga abmelden, sodass bereits jetzt feststeht, dass es in der aktuellen Saison keinen Absteiger in die Landesligen geben wird. Als Grund für den späten Rückzug der Bayernliga-Mannschaft wurde angegeben, dass sich sowohl die Verantwortlichen als auch die aktiven Ringer des TSC gegen einen Start in der Bayernliga ausgesprochen haben. Ausschlaggebend für diesen Schritt sei vor allem der Schutz der Sportler. „Die Gesundheit geht vor. Unter diesen Umständen können wir das Risiko von Verletzungen einfach nicht eingehen“, wird auf der Homepage der TSC-Vorstand Peter Tränkl zitiert. Hintergrund: Auf Grund der Corona-Restriktionen konnten die Meringer erst ab Mitte Juni mit dem Training auf der Matte beginnen.



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