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01.02.2016
 
Erwin Kobsar erringt auf bayerischen Meisterschaften zweimal Silber
 
Von: Roman Hölzl


Am vergangenen beiden Wochenenden fanden in Anger bzw. Bindlach die bayerischen Meisterschaften der A-Jugend statt. Als einziger Burghauser Starter ging Erwin Kobsar an den Start, der an beiden Terminen von Maria Wuchterl betreut und unterstützt wurde. Am Ende standen für den ehrgeizigen Burghauser Nachwuchsringer, der in beiden Stilarten in der Gewichtsklasse bis 46kg an den Start ging, zwei Silbermedaillen zu Buche.

Erwin Kobsar und Betreuerin Maria Wuchterl konnten sich über zwei Silbermedaillen freuen.

Bei den Freistil-Meisterschaften in Anger fand Kobsar einen guten Einstieg ins Turniergeschehen. Das Duell gegen Korbinian Lineisen (ASV Au-Hallertau) beendete Kobsar in Windeseile: Nach nur 20 Sekunden Kampfzeit fand sich sein Kontrahent auf beiden Schultern wieder. Im anschließenden Kampf um die Goldmedaille zog Kobsar hingegen im Vergleich mit dem Lokalmatadoren Lorenz Hagelauer (SC Anger) den Kürzeren. Nach einem guten Einstieg in den Kampf, in dem Kobsar seinen Gegner gut im Griff zu haben schien, wurde er von einem Kopfzug überrascht, aus dem er sich nicht mehr befreien konnte. Auch bei den Greco-Meisterschaften schrammte Kobsar knapp an Gold vorbei. Im einzigen Kampf des Turnieres musste sich Kobsar seinem Gegner David Hilpert (TSV 1860 Weißenburg) auf Schulter geschlagen geben. Trotz einer knappen Führung suchte Kobsar sein Heil in der Offensive und wurde beim Ansetzen einer eigenen Technik gnadenlos ausgekontert, wodurch er die vermeidbare Schulterniederlage nicht mehr abwehren konnte. Beiden Meisterschaften wiesen im Vergleich zu den letzten Jahren eine verbesserte Beteiligung auf. Insgesamt gingen alleine in der Altersgruppe der A-Jugend in Anger 63 und in Bindlach 58 Sportler an den Start. Während die mittleren Gewichtsklassen gut besetzt waren, dünnte sich das Starterfeld in den leichten und schweren Gewichtsklasse zusehends aus. Teilweise stellten sich pro Gewichtsklasse nur ein oder zwei Ringer zum Kampf, sodass in Summe zwar von einer verbesserten Nachwuchsarbeit die Rede war. Von den „guten alten Zeiten“, zu denen über 100 Ringer pro Altersgruppe antraten, ist man hingegen immer noch ein gutes Stück weit entfernt, sodass auch in Zukunft ein stärkeres Augenmerk auf die Förderung des Ringernachwuchses gelegt werden muss.



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