Von: Roman Hölzl Getreu dem Motto „Never change a running system” sicherten sich die Burghauser Macher auch für die kommende Saison die Dienste ihrer beiden absoluten Leistungsträger Fabian Schmitt und Givi Davidovi. Während Schmitt als aktuell stärkster deutscher Ringer der Klasse bis 57kg gr./röm. gilt, machte sich der Italiener Davidovi in den vergangen Jahren bei seinen Einsätzen im Burghauser Dress als echte Kämpfernatur im freien Stil derselben Gewichtsklasse einen Namen. Fabian Schmitt und Givi Davidovi zählen mit ihren 31 bzw. 34 Jahren zu den erfahrensten Routiniers im Burghauser Kader, die auf der Matte mit jedem Wasser gewaschen sind. In der abgelaufenen Saison gelangen Fabian Schmitt in seinen fünfzehn Einsätzen in den Gewichtsklassen bis 57kg und bis 61kg stolze neun Siege. Givi Davidovi, der ausschließlich im leichtesten Limit bis 57kg eingesetzt wurde, kam bei seinen neun Einsätzen auf acht Siege – eine herausragende Quote für einen Sportler, der vor rund zwei Jahren von der internationalen Bühne abtrat und sich in der Bundesliga trotzdem mit Ringern von Weltklasse-Niveau messen muss. „Wir können uns freuen, dass wir mit Fabian Schmitt und Givi Davidovi zwei starke Leistungsträger weiterverpflichten konnten. An diesen beiden Ringen liegt es an jedem Kampfabend, den jeweiligen Eröffnungskampf erfolgreich zu gestalten und so für ein erstes Erfolgserlebnis für ihre Mannschafskameraden zu sorgen. Auf Grund ihrer Routine und Erfahrung lassen sich beide auch durch kleinere Rückschläge nicht aus der Ruhe bringen und geben immer bis zum Ende ihr Bestes.“, freut sich Abteilungsleiter Jürgen Löblein über den Verbleib der beiden Burghauser Ringer. Auf die Frage nach weiteren potenziellen Neuzugängen ließ sich Löblein noch keine weiteren konkreten Neuigkeiten entlocken: „Wir sondieren den Markt und stehen auch bereits mit einigen interessanten Sportlern in Kontakt. Unsere sportliche Leitung hat nach unserem Halbfinal-Aus die Schwachstellen im letztjährigen Kader tiefgehend analysiert. Nun müssen wir sehen, wie wir den zukünftigen Kader sinnvoll verstärken können. Aktionismus oder eine breit gestreute „Einkaufstour“, wie man es zuletzt bei dem ein oder anderen Bundesligisten gesehen hat, wird es von unserer Seite her auf keinen Fall geben. Unser Mannschafts-Kern ist stark und hat über Jahre hinweg seine Leistungsfähigkeit eindrucksvoll bewiesen. Nun gilt es punktuell nachzubessern und - wenn möglich – unseren Kader auch wieder etwas mehr in der Breite zu stärken. Nur eben alles mit Maß und Ziel.“
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