Von: Martina Kastner
Eugen Ponomartschuk (Trainer SVW): Heute gab es ein bis zwei Situationen mit denen wir so nicht gerechnet haben, aber auch unter diesen Umständen hat das Team alles gegeben. Ich möchte mich auch bei den Zuschauern bedanken, die uns super unterstützt haben. Ich hoffe, dass wir am 20.1 wieder hier stehen. Wir wollen den Rückkampf gegen Hösbach auf jeden Fall gewinnen und werden natürlich die bestmögliche Aufstellung auf die Matte schicken.
Matthias Maasch (Sportlicher Leiter SVW): Wir haben heute mit Fabi, Witalis und Erik wieder sehr starke Kämpfe dabei gehabt. Nur dadurch war der Sieg möglich. Ein paar andere Sachen sind nicht ganz optimal gelaufen. Am Ende sind wir aber vier Punkte vorne und müssen nun alle Kräfte für den Rückkampf bündeln. Ich glaube Hösbach wird wieder gut aufstellen und wir werden auch mit Vollgas hinfahren und versuchen uns den Finaleinzug zu sichern.
Mario Wohlfahrt (Trainer KSC): Wir waren heute definitiv nicht der Favorit und wir wussten, dass ein Kampf für uns laufen musste, mit dem wir nicht gerechnet haben und genau das ist im Schwergewicht passiert. So schnell geht’s im Ringen. Diese Euphorie wollten wir mitnehmen. Dann kam aber direkt ein kleiner Dämpfer, da wir mit einem Sieg von Hakhoyan gegen Fabi Schmitt gerechnet hatten. Fabi hat das aber clever gemacht. Auch Witalis ist auf Burghauser Seite in überragender Form. Im Rückkampf müssen wir ein gewisses Risiko eingehen. Da müssen wir die Schatzkiste aufmachen. Es ist auf jeden Fall noch alles drin. Ich erhoffe mir einen superschönen Kampf.
Fabian Schmitt (Ringer SVW): Ich wusste, dass es ein hitziger Kampf wird und wollte unbedingt die erste Oberlage bekommen. Ich hätte gerne eine technische Wertung gemacht, aber leider war ich zu tief und es wurde direkt wieder in den Stand gepfiffen. Für die zweite Runde hat mich Matthias Maasch super auf die Bodenabwehr eingestellt. Wir haben heute eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt und ich bin zuversichtlich, dass wir ins Finale einziehen werden. Ich schätze uns durch den Stilartenwechsel im Rückkampf sogar etwas stärker ein. Die Karten werden auf jeden Fall neu gemischt.
Arsen Harutyunyan (Ringer SVW): Ich bin heute einigermaßen mit mir zufrieden, aber ich hätte noch mehr rausholen können. Ich bin mir zu 100% sicher, dass Burghausen den Einzug ins Finale schaffen wird. Generell motivieren mich die Atmosphäre und das Publikum sehr. Mir gefällt alles in Burghausen. Der Zusammenhalt im Team ist sehr gut. Ich will gerne weiter hier bleiben.
Witalis Lazovski (Ringer SVW): Ich wusste, dass es sich heute im Boden entscheiden wird. Wir kennen uns gut von internationalen Trainingslagern. Das macht den Kampf noch schwerer. Aber mein Heber hat gut funktioniert und dann auch zum Sieg gereicht. Die Stimmung heute war richtig gut. Das pusht einen natürlich. Danke dafür an das Publikum! Wenn wir so stark aufstellen wie im Rückkampf gegen Schorndorf, dann schaffen wir den Finaleinzug.
Tim Müller (Ringer KSC): Es war heute ein sehr geiler Kampf. Jeder hat gezeigt was er kann. Mein Gegner Iszmail Muszukajev ist sehr gut, extrem schnell und vor allen Dingen auch sehr sympathisch, das gefällt mir. Wir können gespannt auf den Rückkampf nächste Woche sein.
Nikolay Kurtev (ehemaliger SVW-Ringer, jetzt bei Untergriesbach): Es war komisch heute nur als Zuschauer hier zu sein, aber es hat sehr viel Spaß gemacht. Mein Sohn hat sich auch gefreut. Er ringt selbst in Untergriesbach und wollte unbedingt mal Ringen in Burghausen sehen. Es war schön alte Freunde und Bekannte wieder zu treffen. Burghausen war heute sehr stark. Vor allen Dingen Iszmail Muszukajev ist der Wahnsinn! Er ist so schnell! Ich denke, dass Burghausen Deutscher Mannschaftsmeister wird.
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