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Durch erfolgreiche Vertragsabschlüsse mit Gábor Hatos und Emzarios Bentinidis sichern sich die Burghauser Erstligaringer die Dienste zweier international erfahrener Mattenkämpfer. Ungar Hatos kehrt Bundesliga-Absteiger SV Untergriesbach den Rücken und soll künftig in Burghausen die Klasse bis 84 kg Freistil besetzen. Den Kontakt zu Hatos hatte der Burghauser Halbschwergewichtler Gergely Kiss hergestellt. Er ringt mit Hatos in der ungarischen Nationalmannschaft und beide kennen sich daher bestens.[mehr] |
![]() Gábor Hatos (rot) und Emzarios Bentinidis werden in der kommenden Saison die Klasse bis 84kg abdecken! |
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Nachdem sie bei der Ringer-Weltmeisterschaft in Istanbul im September 2011 die vorzeitige Qualifikation für die Olympischen Spiele in London verpasst hatten, versuchten vier Ringer aus Wackers Bundesligakader am vergangenen Wochenende ihr Glück beim Qualifikationsturnier in Sofia. In Bulgariens Hauptstadt kämpfte die europäische Spitze um die Fahrkarte nach London. Bereits der Finaleinzug hätte zur Teilnahme an den Wettkämpfen in England berechtigt, doch die Wackerianer scheiterten allesamt knapp und müssen nun ihre Chance bei einem der weiteren beiden Qualifikationsturniere suchen. [mehr] |
![]() Theo Tounousidis schrammte mit dem dritten Platz nur haarscharf an der Qualifikation für die Olympischen Spiele in London vorbei. |
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Mit vier motivierten Nachwuchsringern und –ringerinnen machte sich René Klimars am vergangenen Samstag auf den Weg nach Österreich, wo er seine Schützlinge beim „1. Franz Berger Gedächtnisturnier“ des AC Wals betreute. Die jungen Wackerianer konnten sich dabei mit Teilnehmern aus 19 weiteren Vereinen messen. Als erfolgreichste Burghauserin erwies sich Maria Wuchterl, die bei der weiblichen Jugend den Turniersieg in der Klasse bis 50 kg Freistil errang. [mehr] |
![]() Maria Wuchterl siegte im vereinsinternen Finale gegen Sabrina Heyer und sicherte sich somit die Goldmedaille! |
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Beim Deutschen Ringerbund (DRB) hat sich in den letzten Wochen viel getan: Die achtzehn Erstligateams wurden in neue Gruppen eingeteilt, der Ligamodus wurde verändert und die Regeln bezüglich des Amateurstatus wurden gravierend geändert. Letzteres soll auch ein Umdenken vieler Vereine im Hinblick auf die Absicherung ihrer Sportler zur Folge haben. Wie in der Bundesliga-Tagung laut Ringer-Finanzvorstand Peter Maier deutlich wurde, ist es der Wunsch des DRB, dass sich die Vereine mehr Gedanken um geeignete Versicherungen für ihre Athleten machen.[mehr] |
![]() Niemals in den Schlagzeilen, aber enorm wichtig für die Mannschaft: Physiotherapeutin Anke Schneider |
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Hast du überhaupt schon realisiert was du am Wochenende erreicht hast?Matthias Maasch: Naja, was heißt realisiert, aber mir ist schon bewusst, dass ich seit langer, langer Zeit – seit 49 Jahren – mal wieder einen deutschen Meistertitel bei den Männern für Burghausen erkämpft habe. Wann war im Finale der Moment, in dem du gedacht hast, jawohl heute pack ichs?Matthias Maasch: Bis zuletzt nicht. Es war ein wahnsinnig knapper Kampf. Als er (Anm. .d. Red. Christian Fetzer) in der dritten Runde meine Finger blockiert hat, hab ich meine Felle schon davon schwimmen sehen, aber dann ist sich doch noch mal ein Ausheber ausgegangen.Wie groß war der Stein, der dir dann vom Herzen gefallen ist?Matthias Maasch: Ein Stein vom Herzen gefallen würde ich vielleicht nicht unbedingt sagen, aber ich hab mich sehr gefreut, dass ich gewonnen habe. Fetzer hätte ich den Sieg aber genauso vergönnt, da er am Sonntag im Finale seine beste Turnierleistung abgeliefert hat. Am Samstag wirkte er etwas schwächer, aber im Finale hat er noch mal alles gegeben. Mit dem Gewinn des Titels im Seniorenbereich hast du eines deiner großen Ziele erreicht. Welches Ziel hast du nun vor Augen?Matthias Maasch: Stadtmeister im Fußball 2013 (grinst) und mit der Mannschaft in der Bundesliga soweit kommen wie es geht.[mehr] |
![]() Matthias Maasch durfte sich von seinen Ringer-Kollegen und seiner Familie beglückwünschen lassen. |
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Am vergangenen Sonntag hatte das Warten ein Ende. Nach sage und schreibe 49 Jahren stellt der SV Wacker Burghausen wieder einen Deutschen Seniorenmeister im Ringen. Zwar konnten die Wackerianer nach dem ersten deutschen Ringer-Titel bei den Männern von Hans Meilhammer im Jahr 1963 zahlreiche Goldmedaillen in anderen Altersklassen bejubeln. Auf eine zweite Medaille im Seniorenbereich musste man jedoch lange vergebens warten. Umso größer war der Jubel als ausgerechnet der Burghauser Publikumsliebling Matthias Maasch (66 kg griechisch-römisch) am Sonntag das oberste Treppchen auf dem Siegerpodest erklomm.[mehr] |
![]() Sein enormer Einsatzwille bescherte Matthias Maasch den Titel des Deutschen Meisters. |
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Ganze 49 Jahre hat man in der Ringerabteilung vom SV Wacker Burghausen auf den zweiten Deutschen Seniorenmeister gewartet. Am Sonntagmittag war es dann soweit: Burghausens Publikumsliebling Matthias Maasch erkämpfte sich in einem Herzschlagfinale gegen Christian Fetzer den Titel im griechisch-römischen Stil der 66 kg Klasse. Damit geht Vollblutringer Maasch als Nachfolger von Hans Meilhammer, dem Deutschen Seniorenmeister von 1963, in die Vereinsgeschichte ein. „Ich bin sprachlos. Das war einfach unglaublich.“, fehlten Vereinstrainer Michael Pronold nach dem Turnier in Ehningen die Worte. [mehr] |
![]() Emotionen pur: Matthias Maasch wurde zum ersten Mal deutscher Senoirenmeister! |
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