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Mit neun Startern schickten die Burghauser Ringer bei den Bayerischen Meisterschaften der Männer die stärkste Abordnung aller teilnehmenden Vereine an den Start. Doch nicht nur mengenmäßig waren die Burghauser Schwerathleten überlegen, auch auf der Matte überzeugten sie restlos. Am Ende überzeugten die Männer von Cheftrainer Eugen Ponomartschuk mit vier bayerischen Meistertiteln und zwei Vizemeistern auf ganzer Linie. Wenig überraschend: Auch in der Vereinswertung setzte sich der SV Wacker Burghausen mit riesigem Abstand gegen die Konkurrenz durch und belegte unangefochten den ersten Platz.[mehr] |
![]() Unnachahmlich: Michael Widmayer krönte sich zum Bayerischen Meister |
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Wie schon am vergangenen Wochenende in Regensburg starteten die Burghauser Nachwuchsringer auch in Berchtesgaden mit einer breit aufgestellten Abordnung. Nun standen die bayerischen Meisterschaften im griechisch-römischen Stil auf den Terminplan und die jugendlichen Athleten aus der Salzachstadt gingen erneut mit großem Erfolg in die Jagd um die begehrten Medaillen. Am Ende reichte es dieses Mal zu vier Bayerischen Meistertiteln, vier Vize-Meisterschaften und zwei Bronzemedaillen – ein bärenstarkes Ergebnis, das die logische Konsequenz der intensiven Trainingsmaßnahmen im Burghauser Nachwuchsringer-Training darstellt.[mehr] |
![]() Eine starke Leistung: Die Burghauser Schülerringer präsentieren ihre errungenen Medaillen |
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Wie schon in der vergangenen Saison war das Interesse an den diesjährigen Bayerischen Meisterschaften enorm: So traten 242 Ringer und Ringerinnen von 44 Vereinen im Rahmen der diesjährigen Titelkämpfe an, um die begehrten Landesmeistertitel auszufechten. Aufgrund des großen Andrangs standen gleich vier Matten bereit, denn nicht nur die Männer gingen in der Oberpfalz auf die Matte, sondern die weibliche Jugend, Junioren, Kadetten, bis zu den jüngsten Teilnehmern der D-Jugend. Mit bedruckenden 11 Teilnehmern stellte der SV Wacker Burghausen die viertgrößte Abordnung an aktiven Athleten bei den diesjährigen bayerischen Meisterschaften, die wie schon im Vorjahr überaus erfolgreich vom 1. AC Regensburg ausgerichtet wurden.[mehr] |
![]() Starke Leistung: Valentin Turovskij wurde ungeschlagen bayerischer Meister! |
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Das Wunder von Burghausen blieb leider aus. Nach der 8:15 Niederlage im Hinkampf gegen den ASV Schorndorf, versuchten zwar die Mannen von Eugen Ponomartschuk noch einmal alles, doch am Ende reichte es nur zu einem 10:8 Heimsieg. "Wir haben in den beiden Mannschaftskämpfen 11:9 Siege zu unseren Gunsten erreicht, aber eben viel zu hohe Niederlagen kassiert. Da war Schorndorf einfach besser und ist verdient im Finale. Schon vor der Saison waren sie für mich aufgrund der Breite ihres Kaders der Topfavorit und des haben sie die letzten zwei Wochen eindrucksvoll bewiesen“, so der sportliche Leiter Matthias Maasch.[mehr] |
![]() Chris Kraemer wuchs über sich hinaus und besiegte Ruslan Kudrynets. |
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Matthias Maasch (Trainer Burghausen):„Obwohl wir das Finale verpasst haben, bin ich trotzdem im Großen und Ganzen zufrieden. Schorndorf war der Topfavorit und das haben sie auch bewiesen. Sie stehen verdient im Finale. Wir haben letzte Woche einfach zu viele Punkte liegen gelassen. Wir hatten zwar mehr Einzelsiege, aber Schorndorf hatte die höheren Siege. Unsere Kämpfe haben wir zu knapp gewonnen.“Jürgen Löblein (Abteilungsleiter Burghausen)„Man ist immer enttäuscht, wenn man im Halbfinale steht und es dann nicht bis ins Finale schafft, aber Schorndorf war in beiden Kämpfen stärker und steht verdient im Finale. In Schorndorf haben wir nicht die beste Mannschaft auf die Matte gebracht. Schorndorf ist in der Breite vom Kader her besser aufgestellt als wir. Für die kommende Saison werden wir den Kern des Kaders behalten und uns punktuell gewaltig verstärken.“Michael Widmayer (Ringer Burghausen):„Im ersten Moment bin ich natürlich sehr enttäuscht. Aber wir haben alles versucht und das Beste gegeben. Schorndorf hat verdient gewonnen. Für mich persönlich war es schön nach längerer Krankheit diese Saison wieder auf der Matte zu stehen und vor so viele Zuschauern ringen zu können. Ich möchte mich auf jeden Fall bei den Zuschauern für die super Stimmung bedanken und beim Trainerteam und allen Helfern für ihren Einsatz die ganze Saison über. Sie haben uns super unterstützt.“Erik Thiele (Ringer Burghausen):„Ich ärgere mich. Ich hätte beide Kämpfe höher gewinnen müssen. Das Halbfinale ha[mehr] |
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Wie schon in der laufenden Saison wird der SV Wacker Burghausen auch in den Play-Off Kämpfen allen interessierten Ringerfans, die nicht in die Sportparkhalle kommen können, einen Livestream anbieten. Im Rahmen des des Halbfnal-Rückkampfs kommt es zum Aufeinandertreffen mit den Ringern vom ASV Schorndorf. Es geht um nicht weniger als um den Final-Einzug um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft.[mehr] |
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Mit einer Hypothek von stolzen sieben Punkten gehen die Ringer des SV Wacker Burghausen in den Halbfinal-Rückkampf gegen den ASV Schorndorf. Nach der heftigen Niederlage im Hinkampf ist der fünfte Finaleinzug in Folge nun in weite Ferne gerückt. Trotzdem will man sich auf Burghauser Seite noch nicht geschlagen geben und die Flinte ins Korn werfen. Doch die Vorzeichen sind klar: Wenn die Burghauser Schwerathleten das schier Unmögliche möglich machen möchten, müssen Ringer und Trainer volles Risiko gehen. [mehr] |
![]() Sollte Eduard Tararinov erneut auf Benjamin Sezginj treffen, könnte dies einer der Schlüsselkämpfe des Abends werden |
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