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Grundsätzlich war für einen interessanten Kampfabend angerichtet: So hatten die Burghauser Schwerathleten alle Hebel in Bewegung gesetzt, um zumindest eine geringe Zuschaueranzahl in der heimischen Sportparkhalle zur Achtelfinalbegegnung gegen den SV Alemannia Nackenheim begrüßen zu dürfen. Darüber hinaus wurde ein qualitativ hochwertiger Live-Stream eingerichtet, um auch alle anderen interessierten Ringerfans in den Genuss des Achtelfinal-Rückkampfs kommen zu lassen. Doch dass die Gäste aus Nackenheim mit einer indiskutablen Acht-Mann-Aufstellung allen Ringerfans den ganzen Kampfabend verdarben - damit rechnete in der Tat niemand.[mehr] |
![]() Bezeichnend: Erik Thiele schulterte den verletzten Tamerlan Paschajew mit der ersten Aktion. |
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So stellt man sich ein Achtelfinale um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft im Ringen natürlich nicht vor: Nach dem 18:9-Hinkampf beim SV Alemannia Nackenheim traten die Rheinhessen am Samstag zum Rückkampf in Burghausen ohne ihre Stars und nur mit acht Mann an – insofern war bereits nach der Waage klar, dass der Kampf mit 40:0 gewertet wird, da laut DRB-Richtlinien die Mannschaften mit mindestens neun Mann antreten müssen. Burghausen steht also im Viertelfinale und trifft dort auf den RSV Rotation Greiz.[mehr] |
![]() Vladimir Egorov feierte bei seinem Saisondebut einen technischen Überlegenheitssieg. |
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„Wir sind bereit. Wir wollen unseren Vorsprung über die Runden bringen und wollen unbedingt auch zuhause gewinnen, um sicher ins Viertelfinale zu kommen“, Burghausens Sportlicher Leiter Matthias Maasch gibt die Richtung vor dem Rückkampf am Samstag um 19.30 Uhr gegen den SV Alemannia Nackenheim klar vor und hofft gleichzeitig im Sinne des Sports, dass der Gegner mit einer möglichst starken Mannschaft kommt. Anders als im Hinkampf vor einer Woche, den die Wacker-Ringer ja mit 18:9 gewonnen haben, sind heute immerhin knapp 300 Zuschauer in der Sportparkhalle unter der 2G-Plus-Regelung erlaubt.[mehr] |
![]() Eduard Tatarinov möchte am Ende jubeln, auch wenn mit Osman Kubilay Cakici ein starker Gegner wartet. |
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Eine positive Nachricht erreichte heute die Ringer des SV Wacker Burghausen. Vom Landratsamt Altötting und der Stadt Burghausen erhielt der Verein die Erlaubnis, seinen Achtelfinal-Rückkampf mit Zuschauern durchzuführen. Somit darf die Burghauser Sportparkhalle mit 25% der maximal zulässigen Zuschauerkapazität besetzt werden.[mehr] |
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Auch beim Achtelfinal-Rückkampf werden die Pforten der Burghauser Sportparkhalle für alle Zuschauer auf behördlichen Beschluss hin verschlossen bleiben – der Endrundenkampf gegen die SV Alemannia Nackenheim findet damit erneut vor leeren Rängen statt. Da allen Ringerfans das Live-Erlebnis vor Ort untersagt ist, bietet der SV Wacker Burghausen als Gastgeber des Achtelfinal-Rückkampfs gegen die SC Alemannia Nackenheim einen Livestream an. [mehr] |
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Der erste Schritt ist gemacht: Mit einem 18:9-Erfolg haben sich die Ringer des SV Wacker Burghausen am Samstag beim sehr stark aufgestellten SV Alemannia Nackenheim durchgesetzt. „Ein sehr zufrieden stellendes Ergebnis“, kommentiert Sportlicher Leiter Matthias Maasch den Auftakt in die Play-offs um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft. Nach dem deutlichen Sieg bei den Rheinhessen hat die Mannschaft von Eugen Ponomartschuk ein sattes Polster für den Rückkampf des Achtelfinales am Samstag in der eigenen Sportparkhalle.[mehr] |
![]() Eigengewächs Mansur Dakiev feierte in Nackenheim seinen ersten Bundesligasieg |
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Jetzt wird es ernst für die Ringer des SV Wacker Burghausen: Am Samstag gastiert die Mannschaft von Trainer Eugen Ponomartschuk zum Achtelfinal-Hinkampf um die Deutsche Meisterschaft beim SV Alemannia Nackenheim, der Rückkampf steigt dann eine Woche später in der Sportparkhalle. „Nackenheim ist unglaublich schwer auszurechnen, aber wenn die Nackenheimer vollzählig sind, können sie jede Mannschaft in der Liga schlagen“, sagt Burghausen Sportlicher Leiter Matthias Maasch, der natürlich bedauert, dass der Kampf aufgrund der jüngsten Corona-Verordnung ohne Zuschauer ausgetragen werden muss.[mehr] |
![]() Weltklassringer Iszmail Muszukajev könnte auf den deutschen Spitzenringer Viktor Lyzen treffen. |
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