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11.09.2008
 
Saisonauftakt beim Favoriten Aalen – Reservestaffel kämpft in Unterföhring
 
Von: Martina Kastner


Ein schwerer Gang steht den SVW-Ringern am Samstag Abend bevor: Beim Auswärtskampf gegen den KSV Aalen 05, einem der Titelfavoriten, müssen die Burghauser Bundesligaringer ihr volles Leistungspotential ausschöpfen, um gut in ihre vierte Saison im Oberhaus zu starten. Die Zweite Mannschaft hingegen fährt optimistisch zum Oberliga-Absteiger SC Isaria Unterföhring und rechnet sich auch dort gute Chancen auf einen Sieg aus.

Nicolay Kurtev möchte auch heuer wieder erfolgreich auf Punktejagd gehen

„Das wird ein harter Kampf!", prophezeit Cheftrainer Siegfried Seibold, denn Aalen hat sich im Vergleich zum Vorjahr noch einmal verstärkt. Als Neuzugänge konnten Anatoli Guidea (60/66 kg, Freistil) und Nikolay Gergov (74 kg, gr.-röm.), beide vom Meisterschaftskonkurrenten Luckenwalde abgeworben, sowie Tomasz Swierk (66 kg, gr.-röm.) vom KG Dewangen verzeichnet werden. Vergangene Saison schied das Team des KSV Aalen 05 im Viertelfinale um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft gegen den KSV Köllerbach aus. Dieses Jahr soll laut Aalens Vizepräsident Klinger „unbedingt das Finale erreicht werden". Mit dem vorhandenen Kader dürfte dies durchaus zu schaffen sein – immerhin gehören gleich acht Teilnehmer der diesjährigen Olympiade dazu.

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Im Burghauser Lager gibt man sich aber optimistisch: „Von der Papierform her ist Aalen favorisiert, aber wenn alles optimal läuft, wird das eine ganz knappe Geschichte!", meint Co-Trainer Alexander Schrader und fügt in Hinblick auf seine Mannschaft hinzu: „Wir haben gut trainiert und auch die Ausländer sind topfit." Das wird auch nötig sein, um gegen Aalens Topleute zu bestehen. Einen Vorteil scheint die Truppe von der Salzach beim Einhalten der Deutschquote zu haben. Im SVW-Kader sind genügend junge Deutsche vorhanden. Bei Aalen hingegen stehen mit Vitalie Railean (55 kg, Freistil), David Bichinashvili (84 kg, Freistil) und Ralf Böhringer (120 kg, gr.-röm.) zwar drei deutsche Spitzenkräfte zur Verfügung, jedoch ist keiner von ihnen unter 23 Jahren. Laut der seit letzter Saison geltenden Regel müssen allerdings pro Mannschaftskampf drei Deutsche, wovon einer unter 23 Jahren ist, aufgeboten werden. Steht kein Ringer unter 23 Jahren im Aufgebot, so müssen vier Deutsche auf die Matte. Wer letztendlich als vierter Deutscher für den KSV Aalen kämpfen wird, zeigt sich erst beim Aufmarsch der Mannschaften am Samstagabend.

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Die Zweite Burghauser Mannschaft möchte nach dem 21:15-Sieg gegen die SpVgg Freising nun auch in Unterföhring auf Punktejagd gehen. „Wir werden wieder gut aufstellen, uns nicht verstecken und versuchen uns ein Punktepolster zu verschaffen!", gibt sich Mannschaftsführer Rene Klimars kämpferisch. Der Oberliag-Absteiger SC Isaria Unterföhring hat nach dem 28:15-Sieg gegen den ASV Neumarkt Selbstvertrauen getankt. Doch auch die Burghauser Reservestaffel hat nach der guten Leistung im ersten Bayernligakampf in Freising allen Grund selbstbewusst in das Duell zu gehen.



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