Auf europäischer Ebene schlug sich Christian Maier recht wacker. Diesmal muss er sich mit den Besten der Welt messen.

Bereits am Donnerstag wird sich der Burgkunstädter zusammen mit der Deutschen Juniroennationalmannschaft auf den Weg in die ungarische Hauptstadt Budapest machen, wo er dann in der 74 kg Freistilklasse antreten wird.

Maier, der bei der Junioren-EM Ende Juni den guten fünften Platz erkämpfte, bekam während der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft Unterstützung von dem extra aus Bulgarien angereisten Andrei Taucci. Neben der Liebe zum Ringsport verbindet die beiden eine langjährige Freundschaft. Taucci, der 2006 selbst bei einer Junioren-WM antrat und dabei Fünfter wurde, kann aufgrund einer schweren Schulterverletzung selber keine Turniere mehr bestreiten. Umso mehr liegt es dem Neffen des ukrainischen Ringer-Nationaltrainers am Herzen, seinem Kumpel Christian Maier mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

„Zusammen mit Andrei habe ich in die letzten drei Wochen auf Kleinigkeiten hingearbeitet.“, erzählt Maier und ergänzt: „Von seiner Erfahrung kann ich nur profitieren. Es ist toll ihn während er Vorbereitung an meiner Seite zu haben.“ In den wenigen verbleibenden Tagen vor dem großen Turnier steht bei Maier regeneratives Training auf dem Programm. „Das ist extrem wichtig, um dann auf dem Punkt fit zu sein.“, so der Neuzugang von Wackers Bundesligastaffel. Natürlich möchte der 19-jährige Weltergewichtler auf der großen internationalen Bühne eine möglichst gute Figur abgeben: „Ich werde versuchen meine Fehler abzustellen und dann werden wir schon sehen was dabei rauskommt.“