Von: Martina Kastner Mit dem Ziel bei der Deutschen Seniorenmeisterschaft im klassischen Stil unter die ersten fünf zu kommen war SVW-Ringer Andreas Maier vergangenes Wochenende nach Kirrlach gereist. Daraus geworden ist am Ende aber nichts. Dabei lief zu Beginn noch alles nach Plan. Nach einer für Maier günstigen Auslosung traf er im Achtelfinale auf Lukas Wagner vom AC Heusweiler. Mit dem Saarländer, den er beim Römercup im Juli letzten Jahres noch besiegt hatte, machte Maier in Runde 1 kurzen Prozess. Er punktete mit drei Durchdrehern in Folge und sicherte sich den Abschnitt somit vorzeitig.
Auch im zweiten Kampfabschnitt dominierte zunächst der Wackerianer. Einem Rumreißer lies er einen Durchdreher folgen, was ihn mit 3:0 Punkten in Führung brachte. Danach wendete sich das Blatt allerdings in sekundenschnelle. Wagner setzte zum Kopfpressgriff an und beförderte Maier damit auf die Schultern, was eine 0:4-Niederlage und gleichzeitig das Turnier-Aus des Burghausers zur Folge hatte.
In der Gesamtwertung landete Maier somit auf dem 14. Platz unter 18 Teilnehmern. „Mit dem Los wär wirklich was drin gewesen. Klar ist das jetzt schade, aber was soll ich machen?“, war Maier enttäuscht.
Das Negativ-Erlebnis Deutsche Meisterschaft gilt es nun abzuhaken. In den nächsten Wochen wird sich der Chemielaborant verstärkt auf Krafttraining und die Vorbereitung für die bereits am 14. August mit einem Auswärtskampf beim AV Germania Markneukirchen beginnende Bundesligasaison konzentrieren.
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