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08.12.2016
 
Letzter Heimkampf gegen Westendorf - anschließend Hallenfest
 
Von: Michael Buchholz


Letzter Heimkampf der Saison für die Ringer des SV Wacker Burghausen: Der Tabellenführer der 2. Bundesliga Süd erwartet am Samstag um 19.30 Uhr den TSV Westendorf und möchte dabei seine makellose Heimbilanz mit einem weiteren Sieg abrunden, ehe es nächste Woche zum großen Showdown nach Hallbergmoos geht. Nach der unglücklichen Niederlage letzte Woche in Freiburg führt die Staffel von Trainer Alexander Schrader noch mit einem Punkt Vorsprung vor den Siegfried-Ringern aus Hallbergmoos, es könnte also eine Millimeter-Entscheidung um den Titel geben.

Möchte gegen Steve Masuch seine aufsteigende Form bestätigen: Johann Eitel.

Voraussetzung ist aber erst mal ein Erfolg gegen den Tabellensechsten aus dem Allgäu, der mit Mann und Maus anreisen wird, zumal die 2. Mannschaft der Westendorfer in Trostberg gastiert. „Ich gehe davon aus, dass Westendorf in Bestbesetzung hier aufschlägt, also brauchen auch wir unsere stärkste Aufstellung“, sagt Schrader. Im Fliegengewicht wird es Ivan Djorev wohl erneut mit Fatos Durmishi zu tun bekommen, den der Burghauser im Hinkampf knapp in Schach halten konnte. Allerdings werden die Karten im griechisch-römischen Stil neu gemischt und da dürften die Vorteile auf Seiten des Finnen liegen, der aber auch ein gelernter Freistiler ist. Anders sieht es im Freistil-Bantam aus, in dem Schrader mit einem klaren Erfolg von Mikyay Naim gegen Markus Stechele rechnet.

Auch Andi Maier ist nach seiner zweiten Saisonniederlage in Freiburg wieder auf Sieg programmiert und sollte es im Greco-Leicht erneut mit Christopher Kraemer zu tun bekommen, den er in Westendorf schultern konnte. Gespannt darf man sein, wie weit sich Enes Akbulut verbessert hat, der in Westendorf gegen Mehmed Feraim nicht über die Zeit kam. Im Greco-Welter ist Matthias Maasch klarer Favorit gegen Maximilian Goßner, der Mitte Oktober wegen einer Verletzung nicht dabei war. Dagegen kann Nicolay Kurtev gegen Simon Einsle Wiedergutmachung für seinen schwachen Auftritt letzte Woche betreiben. In Westendorf hat sich Kurtev knapp mit 7:5 durchgesetzt, diesmal will Schrader einen höheren Sieg sehen.

Noch nicht entschieden hat der Coach, ober er im Greco-Mittel Eugen Ponomartschuk oder Maxi Lukas aufbietet. Gegen Michael Heiß hatte Lukas in der Vorrunde ein 2:2 geholt, den Kampf aber aufgrund der letzten Wertung knapp verloren. Im freien Stil soll Johann Eitel seine aufsteigende Form gegen Steve Masuch unter Beweis stellen. „Normal müsste er mit ihm gut mitringen können“, so Schrader, der überlegt, ob er im Greco Halbschwer eventuell Yevhenii Saveta gegen Vladislav Metodiev aufbietet. Allerdings wäre dann aufgrund der Kontingent-Regelung kein Platz mehr für Miro Geshev, den Schrader im Schwergewicht gegen Christian Stühle braucht. Stühle ist unberechenbar, konnte zuletzt den Nürnberger Felix Polianidis besiegen, hat aber auch im Lauf der Saison schon einige schwächere Auftritte hingelegt.

Den Vorkampf bestreiten ab 18 Uhr die Schüler, die im Rahmen der Grenzlandliga auf den TV Traunstein treffen. In der Pause des Hauptkampfes wird es nostalgisch, wenn sich die Mitglieder der Schülermannschaft von vor 40 Jahren dem Publikum präsentieren. Nach dem Hauptkampf steht dann noch zum Abschluss das Hallenfest auf dem Programm, bei dem sicherlich auf eifrig diskutiert wird, wie es in der nächsten Saison weitergeht, wenn die Bundesligen neu eingeteilt werden. Burghausen möchte dann auf jeden Fall im Oberhaus mitmischen.



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