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06.10.2016
 
Wacker-Ringer vor kniffliger Heimaufgabe gegen RKG Freiburg
 
Von: Michael Buchholz


Der Blick auf die Tabelle verrät nicht unbedingt Spannung, doch die ist am Samstag um 19.30 Uhr in der Sportparkhalle garantiert, wenn Tabellenführer Wacker Burghausen die viertplatzierte RKG Freiburg empfängt. „Der Kampf steht Spitz auf Knopf. Freiburg liegt uns irgendwie nicht so recht“, sagt Burghausens Trainer Alexander Schrader. Eine genaue Aufstellung konnte Schrader noch nicht präsentieren, gibt es doch ein paar Fragezeichen wegen Verletzungen.

Punktegarant Virgil Munteanu will auch gegen Freiburg seine Siegesserie fortsetzen

„So musste sich Johannes Batt mit einem eingeklemmten Nerv rumplagen, ob Miro Geshev rechtzeitig fit wird, war während der Woche auch noch unklar, dafür hat sich aber Anton Losowik nach seiner Rippenprellung wieder zurückgemeldet.

Die Ringerfans dürfen sich auf umkämpfe Duelle freuen, nur in wenigen Gewichtsklassen sind die Karten klar verteilt. Das beginnt bereits in der Eingangsklasse beim Kampf zwischen Ivan Djorev und dem ehemaligen Angerer Krasimir Krastanov. In der Vergangenheit hatte zwar Djorev mehrmals das bessere Ende für sich, aber eine Garantie dafür gibt es nicht. Eindeutig zu seinen Gunsten gestalten sollte jedoch Virgil Munteanu das Bantam gegen Florian Losmann.

Mit guten Ergebnissen hat im Freistil-Leicht Manuel Wolfer, der zuletzt den Hallbergmooser Thomas Kopp 7:0 geschlagen hat, auf sich aufmerksam gemacht, inwieweit Enes Akbulut hier mithalten kann, ist völlig offen. Möglich wäre allerdings auch, dass sich Schrader hier für Mikiay Naim entscheidet. Damit wäre aber ein zusätzlicher Ausländerplatz bereits weg. Im zweiten Leichtgewicht wird Andi Maier gegen Amiran Shavadze einen schweren Stand haben, dagegen sieht der Burghauser Trainer im Freistil-Welter Niko Kurtev gegen Ion Vasilachi knapp vorne: „Das wird sehr knapp werden.“

Eine leichte Favoritenstellung hat auch Matthias Maasch gegen den starken Rainhold Kratz. Schrader: „Da wird nicht so viel passieren. Ich tippe auf ein 2:0 für Matthias.“ Batt, so er im Vollbesitz seiner Kräfte ist, wird gegen Lukas Schöffler im Freistil-Mittel gut zu tun haben: Der Freiburger konnte in den ersten drei Saisonkämpfen nicht recht überzeugen, präsentierte sich aber in den letzten drei Duellen bärenstark. Mit Maximilian Remensperger bekommt auch Eugen Ponomartschuk im Greco-Mittel eine harte Nuss, Remensperger setzte sich in Hallbergmoos gegen Laimutis Adomaitis mit 4:2 durch.

Im Freistil-Halbschwer erwartet Schrader Viktor Reh und damit einen starken Konkurrenten für Losowik. Voraussichtlich wird Reh hier am Ende die Nase vorne haben. Anders sieht es im Greco-Schwer aus, in dem sich Evgenij Saveta gegen Pavel Burla durchsetzen müsste. In der Grenzlandliga erwarten Burghausens Schüler um 17.30 Uhr die KG Vigaun/Abtenau und bestreiten damit den Vorkampf, da Burghausen II in der Gruppenliga kampffrei ist.



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