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03.08.2020
 
Burghauser Ringer melden für die kommende Bundesliga-Saison
 
Von: Roman Hölzl


Monatelang standen Deutschland und die Welt still und immer noch hält der Corona-Virus hält die Welt in Atem. Mitunter massiv betroffen: Sportler und Athleten aller Sportarten. Doch ganz besonders betrifft diese Situation Vollkontakt-Sportarten - wie Ringen. Nun gab es für die Deutschen Spitzenvereine m Ringsport eine zentrale Frage zu klären: Soll die Bundesliga-Saison 2020/21 stattfinden? Zumindest aus Sicht des SV Wacker Burghausen kann die Frage nun mit einem „Ja, aber…“ beantwortet werden.

Dir Burghauser Ringer haben für eine mögliche Saison 2020/21 gemeldet

Eines ist klar: eine einfache Entscheidung war es nicht, die die Abteilungsleitung der Burghauser Ringer in den vergangenen Wochen zu treffen hatte. Nach intensiven und kontroversen Gesprächen innerhalb der Abteilungsleitung, Abstimmungen mit dem Vorstand und der Geschäftsleitung des SV Wacker Burghausen sowie mit der Stadt Burghausen kann nun das Ergebnis vorgelegt werden: Die Ringer des SV Wacker Burghausen werden in der kommenden Saison sowohl für die Bundesliga als auch für die Bayernliga melden.

„Es ist für unseren Sport und unsere Sportler enorm wichtig, nicht ein ganzes Jahr ohne Wettkampfphase durchstehen zu müssen. Wir müssen versuchen, unseren Ringern aller Leistungs- und Altersklassen auch in dieser schweren Situation ermöglichen, Ihren Sport ausüben zu können. Allerdings werden wir dies ausdrücklich nur dann umsetzen können, wenn die Bedingungen der beiden Beschlussvorlagen des DRB eingehalten werden und allen voran die gesetzlichen Vorschriften eingehalten werden können.“, so Abteilungsleiter Jürgen Löblein, bei dem das Wohlergehen der Sportler und Zuschauer an erster Stelle steht.

Was bedeutet diese Entscheidung, an einer Mannschaftsrunde im Ringen teilnehmen zu wollen konkret? Gemäß dem aktuellen Stand handelt es sich dabei nur um eine reine Absichtserklärung, mit der Mannschaft an einer Bundesliga-Saison teilnehmen zu wollen. Ob und wie eine Saison dann tatsächlich abgewickelt werden soll, ist vollkommen offen. Erst in den nächsten Tagen wird sich herausstellen, ob sich überhaupt genug Mannschaften finden werden, die an einer Bundesliga-Runde teilnehmen wollen.

Für alle Bundesliga-Vereine gibt es neben der Möglichkeit der Teilnahme an der Bundesliga auch die Option, ein Jahr ohne sportrechtliche Konsequenzen zu pausieren. Eine Wahlmöglichkeit, die sicherlich von vielen Vereinen herangezogen werden wird. „Die Entscheidung, ob in eine Saison gestartet werden soll, musst am Ende bei den Vereinen liegen. Ein Startzwang würde einerseits an der Situation nichts ändern und andererseits viele Vereine in den Ruin treiben.“, so Löblein weiter, der aber auch betont: „Auch für unsere Abteilung gilt in der kommenden Saison ein eng gesteckter finanzieller Rahmen, mit dem wir klarkommen müssen. Trotzdem sind wir darüber froh, dass uns sowohl der Verein, als auch die Stadt und alle Hauptsponsoren einen Saisonstart in diesen schwierigen Zeiten ermöglichen.“



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