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11.12.2008
 
Sieg im Duell gegen den Traditionsverein AC Lichtenfels fest eingeplant
 
Von: Martina Kastner


Nach einer mehr als erfolgreichen Gruppenphase starten die Burghauser Bundesligaringer am Samstag ins Achtelfinale um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft. Der „Süddeutsche Meister“ ist dabei beim AC Lichtenfels zu Gast. Im Vorfeld der Auslosung wurde der Fünftplatzierte der Nord-Gruppe als Wunschgegner gehandelt. Das hat auch seine Gründe: Lichtenfels ist nicht nur ein attraktiver sondern auch ein schlagbarer Gegner, mit dem sich Burghausen schon in den 80er und 90er Jahren zahlreiche spannende Mattenduelle geliefert hat. Wackers Trainer Siegfried Seibold fordert einen „klaren Sieg“ und fügt kämpferisch hinzu: „Lichtenfels darf für uns zu keiner Gefahr werden.“

Nach dem Stilartwechsel geht Christoph Scherr wieder für den SVW auf Punktejagd. Auch Ivan Djorev wird wieder mit von der Partie sein.

Da im Achtelfinalhinkampf in den beiden unteren und den zwei oberen Gewichtsklassen die Stilarten wieder getauscht werden, steht in der 55 kg Kategorie Freistiler Ivan Djorev für den SVW auf der Matte. In der Hinrunde startete der bulgarische Neuzugang erstmals im Burghauser Trikot und wusste dabei mit sechs Siegen in sieben Duellen voll zu überzeugen. Auch diesmal scheinen die Chancen auf einen Sieg des 32-jährigen Casinobetreibers nicht schlecht zu stehen. Djorev wird sich voraussichtlich mit dem Slowaken Jaroslav Stoklas duellieren müssen. Als Alternative steht dem Traditionsverein aus Oberfranken der erst 15-jährige Christian Lurz zur Verfügung. Wackers Klassikspezialist Theodoros Tounousidis muss aufgrund des Stilartenwechsels wieder im Schwergewicht ran. Mit Mirian Giorgadze bekommt er höchstwahrscheinlich einen richtig harten Brocken vorgesetzt. Giorgadze ist international sehr erfahren und belegte bei den Europameisterschaften im Jahr 2005 einen hervorragenden dritten Platz.

 

In der 60 kg Klasse hat Christoph Scherr erneut nicht nur mit dem Gewichtslimit zu kämpfen, auch sein rumänischer Gegner Marian Stoica wird ihm alles abverlangen. Zu einem Schlüsselkampf kommt es laut Seibold im freien Stil der 96 kg Klasse. Wenn David Otiashvili das Gewicht bringt, muss er gegen Steffen Hartan sein volles Leistungspotential ausschöpfen. Hartan konnte bei Deutschen Meisterschaften immerhin schon mehrfach gute Platzierungen erreichen. Die 66 kg Kategorie Freistil vertritt auf Seiten der Gastgeber Lernik Vanjan. Letzte Saison kämpfte Vanjan noch für Burghausens Rivalen Hallbergmoos – morgen wird er gegen Nikolay Kurtev für die Lichtenfelser auf Punktejagd gehen. Im klassischen Mittelgewicht hat Seibold erneut die Wahl zwischen Eugen Ponomartschuk und Peter Bácsi. Ali Hadidi, Trainer des AC Lichtenfels, wird voraussichtlich Tobias Schütz aufbieten.

 

Matthias Maasch wird vermutlich dem 21 Jahre jungen Erik Kamm in der 66 kg Kategorie griechisch-römisch gegenüber stehen. Mit einem deutschen Athleten bekommt es auch Burghausens erfolgreichster Punktesammler der Gruppenphase, Miroslav Geshev, zu tun, wenn Florian Dörfler im Aufgebot der Gästestaffel steht. In diesem Duell sollte es für Geshev machbar sein, wichtige Zähler für den SVW einzufahren und sein Punktekonto weiter aufzustocken. Zu einem bulgarischen Spitzenduell dürfte es in der 74 kg Klasse kommen. Wackers Freistiler Ivan Deliverski wird wohl von Sergej Siscov gefordert werden. Siscov musste sich in der laufenden Saison erst einmal geschlagen geben – man darf also gespannt sein, ob er am Samstag seine zweite Niederlage einstecken muss. Im letzten Kampf des Abends wird Sharur Vardanyan entweder gegen Christian Fuchs oder Johannes Kraus sein Bestes geben, um den Auswärtssieg seiner Staffel perfekt zu machen. Ein Sieg, so Trainer Seibold, ist Pflicht und würde den Wackerianern bei ihren möglichen Viertelfinalgegnern ASV Hof oder Mömbris-Königshofen sicherlich Respekt verschaffen.



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