Den Burghauser Ringern ist es am Sonntagnachmittag nicht gelungen den ersten Schritt in Richtung Halbfinale zu machen. Sie unterlagen der RWG Mömbris-Königshofen im Hinkampf auswärts mit 15:23. In der randvollen Schirmbornhalle konnten die Wacker-Ringer lediglich vier Siege einfahren. „Das war eine schwache Leistung unserer Mannschaft.“, war Burghausens Sportlicher Leiter Erwin Damoser von der Leistung einiger Ringer enttäuscht. [mehr]

Matthias Maasch konnte sich über seinen 3:0 Sieg gegen Bengt Trangeser nur bedingt freuen.

Bereits zum dritten Mal in Folge treffen die Burghauser Ringer im Viertelfinale um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft am Sonntag (15 Uhr) auf die RWG Mömbris Königshofen. Die Wackerianer konnten die Gruppenphase als einzige Mannschaft ohne Niederlage überstehen, sodass sie die bevorstehende Reise nach Mömbris mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein im Gepäck antreten könnten. Aus sportlicher Sicht schien das Los also zu passen und so freute sich Trainer Siegfried Seibold direkt nach der Auslosung auf einen „spannenden Vergleich gegen den Zweiten der Weststaffel“. [mehr]

Szene vom Viertelfinale 2009: Mykola Daragan deklassiert den Mömbriser Benjamin Stange im letzten Kampf des Abends und sichtert dem SVW den knappen 17:18 Auswärtssieg

Für die Burghauser Bundesligaringer endete die Gruppenphase am Samstagabend mit einem klaren 24:12-Sieg gegen den SV Luftfahrt Berlin. Damit ziehen die Wackerianer nach achtzehn Siegen in Folge als einzige ungeschlagene Mannschaft in die Endrunde um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft ein. Diese wirft bereits jetzt ihre Schatten voraus. [mehr]

Thomas Hohendorf lieferte den spannendsten Kampf des Abends, in dem er den jungen Freistil-Spezialisten William Stier nach 5 Runden besiegen konnte.

Zum letzten Kampf der Gruppenphase empfangen die Burghauser Erstligaringer am Samstagabend um 19.30 Uhr erstmals den Tabellenvorletzten, SV Luftfahrt Berlin, in der Sportparkhalle. Gelingt es den Wackerianern sich auch in dem Nord-Süd-Duell durchzusetzen, so würden sie als einzige ungeschlagene Mannschaft in die Play-Offs einziehen. Mit einem derartigen Erfolg hätte zu Saisonbeginn wohl kaum jemand gerechnet.[mehr]

Martin Maier will im letzten Heimkampf der regulären Saison mit einem Sieg glänzen.

Gleich zweimal kam es an diesem Wochenende zum Duell Bayern gegen Sachsen. Während beim Fußball das sächsische Team aus Dresden im Drittligaduell gegen Burghausen mit 2:0 die Oberhand behielt, setzten sich in der Ersten Ringer-Bundesliga die Oberbayern durch. Die Wacker-Ringer übten sozusagen indirekt Revanche für ihre Vereinskameraden und entführten mit dem souveränen 25:10-Sieg gegen Thalheim die Punkte aus Sachsen. [mehr]

Miroslav Geshev konnte seine makellose Bilanz in der Rückrunde dank eines 4:0 Sieges gegen den Thalheimer Sven Zimmermann ausbauen.

Den Burghauser Erstliga-Ringern steht am Samstag beim RV Thalheim das letzte Auswärtsduell der laufenden Gruppenphase bevor. Um den Einzug in die am 11. Dezember beginnenden Play-Offs brauchen sich die ungeschlagenen Wacker-Ringer dabei keinerlei Gedanken mehr zu machen. Mit den eingefahrenen 32:0 Punkten haben sie diesen schon vorzeitig eindrucksvoll sichergestellt. Trotzdem möchten sie auch in Thalheim keine Punkte liegen lassen. Schließlich soll die weiße Weste nicht mit einem überflüssigen schwarzen Fleck beschmutzt werden.[mehr]

Miroslav Geshev will seine beeindruckende Bilanz in Thalheim weiter ausbauen

Die Burghauser Ringer haben es tatsächlich geschafft, sich zwei Kampftage vor dem Ende der Gruppenphase mit dem 29:8-Heimsieg gegen die KG Frankfurt/Oder Eisenhüttenstadt den inoffiziellen Titel des Ost-Meisters in Ersten Bundesliga zu sichern. Ungeschlagen liegen sie mit 32:0 Punkten vor dem 1. Luckenwalder SC und dem SV Siegfried Hallbergmoos (beide 26:6) an der Spitze des Zehnerfeldes. Aufgrund des Vorsprungs von sechs Punkten sind sie nun nicht mehr einzuholen, was ihnen in der Endrunde um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft wesentliche Vorteile einbringt.[mehr]

Eugen Ponomartschuk, der nach seiner Sperre wieder ins Aufgebot rückte, sorgte sogleich mit spektakulären Aktionen für Jubel auf den Rängen.