Von: Roman Hölzl Nachdem die Burghauser Nachwuchsringer in der Vorrunde gegen die KG Vigaun/Abtenau ein 20:20 Unentschieden erkämpfen konnte, machte man sich vor dem direkten Vergleich auf Burghauser Seite berechtigte Hoffnungen auf den lang herbeigesehnten Sieg, der zudem den SVW-Nachwuchs in der Tabelle der Grenzlandliga zum österreichischen Rivalen hätte aufschließen lassen. Doch bereits im Laufe der Woche wurde klar, dass der angestrebte Sieg in Folge massiver Personalnot in weite Ferne rücken sollte.  Einen der beiden Einzelfolge beim Auswärtskampf in Vigaun konnte Timur Muhametow verbuchen So mussten die Burghauser Nachwuchstrainer sowohl auf Talha Yilmaz als auch Artur Michel verzichten – beide meldeten sich krankheitsbedingt bereits im Laufe der Woche ab, um sich auszukurieren. Da Albert Kreimer in der ebenfalls ausgedünnten zweiten Mannschaft zum Oberligakampf nach Anger anreisen musste, stand fest, dass sich die Schülermannschaft an diesem Kampftag mit drei unbesetzten Gewichtsklassen auf den Weg gen Österreich machen würde. Somit gingen auch gleich die ersten acht Mannschaftspunkte kampflos an die Gastgeber, ehe Mustafa Ermanbetov einmal mehr seine ganze ringerische Klasse zeigen konnte. Mit einem weiteren technischen Überlegenheitssieg punktete er seinen Gegner Rupert Siller souverän vorzeitig aus. Doch bereits im nächsten Kampf kassierte der SVW-Nachwuchs einen weiteren herben Dämpfer, als Sultan Muhametow beim Versuch einen Hüftangriff anzubringen, von seinem Gegner Niclas Sandter abgefangen und aufs Blatt gelegt wurde. Die restlichen Einzelkämpfe verliefen weitestgehend ebenfalls sehr einseitig. So konnten Alexander Bulatov, Denis Vernergold, Eric Dietrich und Semih Becher ebenfalls Schulterniederlagen nicht abwenden. Einzig Timur Muhametow gelang es, in der Klasse bis 42kg gr./röm. einen weiteren Burghauser Sieg einzufahren. Mit einem ungefährdeten Schultersieg ging Muhametow als klarer Sieger aus dem Vergleich mit Roland Wallmann hervor. Die 32:8 Schlappe in Vigaun stellte die höchste Niederlage in der laufenden Saison dar und ließ die Burghauser Nachwuchsstaffel auf den fünften Tabellenplatz der Grenzlandliga abrutschen. Mit drei noch nachzuholenden Kämpfen besteht aber weiterhin noch die Chance, eigenständig einen der vorderen drei Tabellenplätze zu erreichen. „Es ist schade, dass es mit dem erhofften Sieg in Vigaun nicht geklappt hat. In Folge der Vielzahl an Ausfällen war diese Niederlage nicht zu verhindern – das war uns bereits vor dem Kampf bewusst. Drei Ausfälle können wir einfach nicht kompensieren.“, so Nachwuchstrainer Tibor Tabi, der aber betont: „Wir wissen diese Niederlage durchaus einzuschätzen - zum Ringen gehören einfach auch Niederlagen. Unsere Nachwuchsringer haben sich im letzten Jahr in beeindruckender Weise weiterentwickelt – darauf sind im Verein alle stolz.“ Links: Verwandte News: Dateien: |
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