Von: Roman Hölzl Zwei Jahre lang streifte der Armenier Arsen Harutyunyan das Dress des SV Wacker Burghausen über, von seinen 19 Kämpfen konnte er allesamt gewinnen – 13 davon sogar vorzeitig. Nun trennen sich die Wege des vierfachen Europameisters und des fünffachen Deutschen Mannschaftsmeisters zur kommenden Saison. Der 25-jährige Freistil-Spezialist, der in den Gewichtsklassen bis 61kg und bis 66kg flexibel eingesetzt werden kann, entschied sich am Ende gegen das vorliegende Burghauser Angebot und schloss sich dem Burghauser Ligakonkurrenten vom KSV Köllerbach an. Bereits nach dem ärgerlichen Halbfinal-Aus gegen Schorndorf machten sich die Burghauser Verantwortlichen an die Kaderplanung für die kommende Saison. Im Zuge dessen wurde auch das Gespräch mit dem Armenier gesucht, den der SVW auch in der kommenden Saison gerne im Kader gehabt hätte. Doch bereits zu diesem frühen Zeitpunkt konnte man sich auf keine weitere Zusammenarbeit einigen, liebäugelte Harutyunyan wohl mit einem Wechsel zum KSV Hösbach. Nachdem sich sein Wunsch wohl nicht erfüllt hatte, erfolgte eine weitere Anfrage seinerseits an die Burghauser Verantwortlichen. „Wir haben Arsen anschließend ein gutes Angebot unterbreitet und ihm die Kämpfe der halben Mannschaftsrunde in den Gewichtsklassen 61 und 66kg angeboten. Bedauerlicherweise hat er sich gegen unsere Offerte entschieden und wechselt zur kommenden Saison nach Köllerbach.“, so Burghausens sportliche Leitung. „Wenngleich Harutyunyan im Bundesliga-Punktesystem mit 8 Punkten – der Maximalpunkzahl für internationale Titelträger - eingestuft ist, hätten wir ihn gerne weiterverpflichtet. Denn einen Athleten wie Arsen kann man nicht ohne weiteres adäquat ersetzen – Ringer seiner Qualität gibt es weltweit nur eine Handvoll. Wir sind nun auf der Suche nach einem passenden Nachfolger und sondieren gerade den Markt.“ Links: Verwandte News: Dateien: |
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