Von: Roman Hölzl Wie bereits in den vergangenen Wochen, traten die Wacker-Nachwuchsringer mit zwei unbesetzten Gewichtsklassen beim Heimkampf gegen den TSV Berchtesgaden an. Auch das Ende vom Lied war mit den Resultaten der jüngsten Vergangenheit identisch: Zwar stimmte auch im Vergleich mit dem TSV Berchtesgaden die kämpferische Einstellung bei den jüngsten Ringern des SV Wacker Burghausen, allerdings ist die Hypothek von acht Mannschaftspunkten, die „frei Haus“ an den Gegner gehen, einfach nicht zu kompensieren.  Kenan Becher konnte einen fast schon verloren geglaubten Kampf noch drehen.  Kurzen Prozess machte Sultan Muhametow mit seinem Gegner und beförderte ihn auf beide Schultern Schon nach den ersten beiden Mattengefechten war klar, dass an diesem Nachmittag nur noch ein mittleres Wunder weiterhelfen würde, um hier am Ende Zählbares in Händen zu halten. So mussten sich gleich zu Beginn Semih Becher und Korbinian Herbst jeweils auf Schulter geschlagen geben. Kurzen Prozess machte anschließend Sultan Muhametow mit seinem Gegner Fabian Grassl, der sich nach kurzer Kampfzeit ebenfalls auf beiden Schultern wiederfand. In der Klasse bis 63kg lieferten sich anschließend Kenan Becher und Franz Hochreiter ein packendes Gefecht. Trotz 0:4 eines Rückstandes ließ sich Becher nicht entmutigen und luchste seinem Gegner, bei dem zusehend die Kräfte schwanden, Punkt um Punkt ab. Am Ende konnte sich Becher über einen hart erkämpften, aber in Summe auch hochverdienten 6:4 Punktsieg freuen. Keine Chance hatte hingegen Nikita Steinhauer im Duell mit Korbinian Hochreiter. Gegen den körperlich weit überlegenen und auch deutlich schwereren Hochreiter hatte Steinhauer nichts entgegenzusetzen und ging am Ende beim Stand von 0:16 noch aufs Blatt. In den folgenden drei Gewichtsklassen gingen mangels Gegner zwei Gefechte kampflos an die Gäste, Artur Besborodow bekam seinerseits vier Mannschaftspunkte kampflos zugesprochen. In gewohnter Manier beherrschte Patrick Taran seinen Gegner Paul Ilsanker – noch innerhalb der ersten Runde stand Tarans technisch überlegener Punktsieg fest. Im letzten Kampf des Mannschaftskampfes unterlag Valentin Turovskij seinem Gegner Daniel Petersen auf Schulter, sodass der 13:24 Endstand zu Gunsten der Gäste relativ deutlich ausfiel.
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