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16.11.2017
 
Bislang schwerste Prüfung für Wacker-Ringer: Am Samstag wartet Verfolger Nürnberg
 
Von: Michael Buchholz


Die Ringer des SV Wacker Burghausen stehen am Samstag vor ihrer bislang schwersten Prüfung in dieser Saison: Der Tabellenführer der DRB-Bundesliga Südost erwartet um 19.20 Uhr in der Sportparkhalle den SV Johannis Nürnberg, der in der Rückrunde noch ungeschlagen ist und sich so auf den zweiten Platz geschoben hat. „Das wird ein echter Spitzenkampf. Die Nürnberger sind in einer überragenden Verfassung“, sagt Burghausens Trainer Alexander Schrader, der seine eigene Aufstellung mit einigen Fragezeichen versehen muss. Immer noch nicht ganz sicher ist, ob Maxi Lukas und Hannes Batt nach ihren Verletzungen wieder auf die Matte gehen können.

Der aktuell vorherrschende Personalengpass lässt Trainer Alex Schrader ins Grübeln kommen.

Lukas laboriert an einer Muskelverletzung, Batt hat noch Probleme mit seinem ausgekugelten Fingergelenk. Hinzu kommt, dass Freistil-Ass Erik Thiele mitten in den Vorbereitungen auf die U23-WM im polnischen Bydgoszcz vom 21. bis 26. November steckt und ein Einsatz am Samstag deswegen fraglich ist. Ob Armin Majoros als möglicher Ersatz zur Verfügung stehen wird, konnte Schrader noch nicht final klären: „Ich gehe mal davon aus, dass wir in der einen oder anderen Klasse diesmal nicht alle Top-Kandidaten einsetzen können. Deswegen rechne ich mit einem ganz heißen Tanz.“

Keine Experimente wird es in der Eingangsklasse geben, in der Mariusz Los auf Fabian Schmitt treffen wird, der eine ganz exzellente Saison ringt. „Das wir ein ganz interessantes Duell“, ist sich Schrader sicher, der im Freistil-Bantam auf einen Sieg von Vladimir Egorov setzt, der wohl auf den Bulagren Stoyan Iliev treffen wird.

Einen harten Brocken bekommt auch Andi Maier im Greco Leicht mit Deniz Menekse vorgesetzt, der sich zuletzt dem Westendorfer Christopher Kraemer nur mit 2:4 beugen musste. Im Hinkampf, den Burghausen mit 18:9 für sich entscheiden konnte, hatte Menekse eine Klasse höher gegen Michi Widmayer mit 0:6 das Nachsehen. Revanche für seine 4:5-Niederlage im Vorrundenduell gegen Tim Stadelmann möchte Markus Fürmann in der Freistil-Klasse bis 71 Kilogramm nehmen. „Das ist auch eine offene Geschichte, auf die man gespannt sein darf“, so Schrader.

Keine Frage gibt es für den Burghauser Trainer im Greco-Welter. „Da ist Matthias klarer Favorit, egal ob Nürnberg mit Michael Lutz oder Sven Dürmeier kommt.“ Anfang Oktober hatte sich Maasch mit 12:2 gegen Lutz behauptet, ein ähnlich klares Resultat sollte es nach Ansicht von Schrader auch dieses Mal wieder geben. Im Freistil-Welter könnte Kakhaber Khubetzhty auf Olegk Motsalin treffen, ob aber der Russe zur Verfügung steht, wird sich relativ kurzfristig entscheiden. Magomedmurad Gadzhiev wird wohl als möglicher Ersatz nicht parat stehen, sollte Khubetzhty nicht zur dabei sein, müsste wohl erneut Enes Akbulut ran.

Mit 0:11 hatte Maxi Lukas in der Vorrunde gegen Roland Schwarz das Nachsehen gehabt, sollte das Burghauser Eigengewächs auch diesmal gegen Schwarz in den Ringen steigen, wird es ähnlich schwer. „Wir haben aber noch einen Plan B“, erklärt Schrader, der im Freistil-Mittel wohl auf Benjmanin Sezgin zurückgreifen wird, falls Batt noch nicht so weit ist. Mit Milan Blagoev haben die Nürnberger in dieser Klasse einen starken Mann in ihren Reihen.

Einen sicheren Sieg sollte Burghausen im Greco-Halbschwer verbuchen, wenn Ramsin Aizizsir auf Philipp Vanek trifft, sollten im Schwergewicht sowohl Thiele als auch Majoros passen müssen, wird es in dieser Klasse gegen Reinieri Salas Perez wohl nicht zu holen geben.

Die Schüler-Mannschaft tritt hingegen bereits am Freitag ab 18 Uhr gegen den AC Wals an.



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