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06.02.2012
 
Ivan Ivanov holt Gold beim Dan Kolov – Nikolai Petrov Turnier
 
Von: Martina Kastner


Fünf Klassikspezialisten aus Wackers-Bundesligakader haben am ersten Februarwochenende am 50. Nikolai Petrov – Dan Kolov Turnier in Bulgarien teilgenommen. Bei dem internationalen Turnier nutze der Bulgare Ivan Ivanov scheinbar seinen Heimvorteil. Er setzte sich an die Spitze der mit dreizehn Teilnehmern besetzten 120 kg Klasse. Zum Turnierauftakt hatte sich Ivanov mit 3:0 gegen den Iraner Mahdi Poursheikhalikajour durchgesetzt.

Ivan Ivanov holte beim Traditions-Turnier in Bulgarien die Goldmedaille

Im darauf folgenden Kampf gegen den starken Schweden Johan Euren behielt Ivanov mit 2:0 und 2:0 die Oberhand. Knapper ging es im anschließenden Finalkampf gegen den Polen Lukasz Banak zur Sache. Ivanov gab Runde 1 mit 0:1 ab, ehe er sich mit 3:1 und 3:0 Rundensiegen den Titel erkämpfte.

Ebenfalls im Schwergewicht hatte Lyubomir Dimitrov sein Glück versucht. Der 20-jährige Bulgare steht seit vergangener Saison in Wackers Bundesligakader. Einen ersten Einsatz im SVW-Trikot kann der Youngster jedoch noch nicht verzeichnen. In Bulgariens Hauptstadt Sofia startete Dimitrov mit einem 3:0-Sieg gegen Anatolie Moldovan aus Moldawien ins Turnier. Im Anschluss traf er auf Ivanovs späteren Finalgegner Lukasz Banak. Gegen den Polen unterlag Dimitrov knapp mit 0:1 und 0:1. Auch im ersten Kampf der Hoffnungsrunde lag der Bulgare zunächst mit 0:1 in Rückstand. Doch im zweiten Abschnitt konnte Dimitrov dem Serben Milos Spasic ein 4:0 abkämpfen und schließlich machte er mit einem 1:0 in Runde 3 den Sack zu. Spannend gestaltete sich auch der Kampf um die Bronzemedaille. Dimitrov überließ Runde 1 dem Türken Ozturk Emin, schaffte in Abschnitt 2 den Rundenausgleich und zog am Ende nur nach einem knappen 0:1 in Runde 3 den Kürzeren. Somit belegte er am Ende den fünften Platz.

Eine ausgezeichnete Vorstellung lieferte Sharur Vardanyan ab. Der Schwede erkämpfte sich in der 66 kg Kategorie (22 Teilnehmer) die Bronzemedaille. Die Auftaktniederlage gegen den Armenier Hovhannes Varderesyan steckte Vardanyan offensichtlich gut weg, denn schon im nächsten Kampf gegen den Rumänen Motoi Razvan wusste der Wacker-Ringer mit 7:0 und 6:1 Rundensiegen zu glänzen. Im Anschluss bezwang Vardanyan den aus Litauen stammenden Edgaras Venckaitis (1:0, 0:2, 1:0) und auch im kleinen Finale behielt der Schwede die Oberhand. Er ließ dem Bulgaren Emiliyan Todorov mit 2:0 und 3:0 keine Chance und sicherte sich dadurch seinen Platz auf dem Podium.

Nur knapp an einer Medaille vorbei schrammte Vardanyans Kumpel Theodoros Tounousidis. Der in Schweden lebende Halbschwergewichtler ging wie immer bei internationalen Turnieren für Griechenland an den Start. In Sofia reihte sich Tounousidis auf Rang 5 in die Ergebnisliste mit ein. Mit insgesamt 24 Ringern war die 96 kg Kategorie stark besetzt. Im ersten Kampf bezwang Tounousidis den zweifachen Weltmeister aus Schweden, Ara Abrahamian, mit 3:1 (0:1, 1:0, 1:0). Auch das zweite Duell bestritt der Wackerianer gegen einen Schweden. Nach seinem Sieg gegen Frederik Schön musste es „Theo“ mit dem Armenier Artur Aleksanyan aufnehmen. Der Burghauser setzte seine Siegesserie fort und zog somit ins Halbfinale ein. Im Kampf um den Finaleinzug gegen den Bulgaren Kaloyan Dinchev musste Theo unglücklicher Weise aufgeben. Zum kleinen Finale konnte der Grieche dann gar nicht erst antreten. Somit landete er auf Rang 5.

Bereits in der Qualifikationsrunder der 74 kg Kategorie (25 Teilnehmer) musste Julian Kwit die Segel streichen. Wackers polnischer Weltergewichtler unterlag dem Litauer Valdemaras Venckaitis mit 0:1 und 0:4. Am Ende belegte Kwit den enttäuschenden 23. Platz.



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