Dass das Grundgerüst der Ringermannschaft für die kommende Zweitliga-Saison feststeht, wurde von den Verantwortlichen des SV Wacker mehrfach betont. Doch um in der kommenden Saison eine schlagkräftige Mannschaft ins Rennen schicken zu können, sind neben der „Achse der Eigengewächse“ - bestehend aus Matthias Maasch, Eugen Ponomartschuk, Maxi Lukas, Anton Losowik, Andreas und Martin Maier - noch weitere internationale Ringer von Nöten. Im Gespräch mit Abteilungsleiter Jürgen Löblein und Trainer Rene Klimars bestätigten beide, dass zukünftig nur noch auf bekannt zuverlässige Ringer gesetzt wird und finanziell keine Abenteuer riskiert werden. [mehr]

Kurz vor Weihnachten gab der Weltverband FILA die neuen olympischen und nicht-olympischen Gewichtsklassen sowie die Regeländerungen für die kommenden Jahre bekannt. Nun zog auch der Deutsche Ringerbund nach und passte das Regelwerk sowohl für die deutschen Ligen als auch für die Einzelmeisterschaften an. Entgegen der Befürchtungen vieler deutscher Ringerexperten folgt der deutsche Ringerbund den Vorgaben der FILA nur teilweise und wird die neuen Gewichtsklassen zumindest in den einzelnen Ligen nicht wie empfohlen umsetzen. Bei allen Einzelmeisterschaften folgt der DRB allerdings den Vorgaben des Weltverbands und wird die Änderungen zum 01.01.2014 umsetzen.[mehr]

Was viele Außenstehenden nicht wussten: Mahmoud Karimi fungierte nicht nur als Trainer im Seniorenbereich, sondern engagierte sich auch stark im Training der Burghauser Nachwuchsringer. Dass Mahmoud Karmi gut mit Kindern umgehen kann, war in Burghausen schon lange bekannt. Umso erfreulicher ist die Tatsache, dass auch bei den Schülerringern Mahmouds Einsatz auf positive Resonanz stieß. Die Schülerringer ließen es sich nicht nehmen, sich ebenfalls bei ihrem Trainer zu bedanken. Zum Dank überreichten sie ihm vor dem Heimkampf gegen Triberg ein kleines Geschenk mit den allerbesten Wünsche für seine Zukunft.

Punkt- und sieglos endet die letzte Erstliga-Saison des SV Wacker Burghausen. Trotz teil starker Einzelleistungen der Burghauser Athleten reichte es nicht zu einem Überraschungserfolg. Am Ende stand eine klare 25:12 Auswärtsniederlage zu Buche. Sowohl der KSV Aalen als auch aus auch die Wacker-Ringer konnten personell nicht aus dem Vollen schöpfen. Während Auf Burghauser Seite im Vergleich zum Vortag Marcin Kunysz, Martin Maier und Thomas Hohendorf fehlten, trat der Gastgeber mit den stilart-fremd eingesetzten Emzarios Bentinidis und Ralf Böhringer an. [mehr]

Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und auch für die Ringer des SV Wacker Burghausen endet ein großer Zeitabschnitt. Beim letzten Bundesliga-Heimkampf präsentierte sich der SV Triberg in der Sportparkhalle, der mit einigen Schlachtenbummlern im Gepäck auf die Lange Anreise nach Burghausen machte. Obwohl die Schwarzwälder bereits als Play-Off Teilnehmer feststehen, präsentierte sich die Mannschaft von Bernd Reichenbach in absoluter Bestbesetzung. Auch die Burghauser Ringer wollten sich gebührend vom treuen Publikum verabschieden, sodass einem schönen Kampfabend nichts im Wege stand.[mehr]

Mit dem Abstieg in die zweite Bundesliga endet ein sportliches Abenteuer, welches das Burghauser Publikum neun Jahre lang in den Bann gezogen hat. Im nachfolgenden Interview blickt Abteilungsleiter Jürgen Löblein auf die Bundesligazeit des SV Wacker zurück und gibt kleine Einblicke in die Kaderplanung für die kommende Saison.[mehr]

Lieber ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende. Dieser oft bemühte Spruch trifft einmal mehr in Schwarze, wenn am kommenden Wochenende mit dem Heimkampf gegen den bereits feststehenden Endrundenteilnehmer SV Triberg das Ende der Burghauser Erstliga-Epoche eingeläutet wird. Neun Jahre lang stellten die Burghauser Ringer in der deutschen Eliteklasse stets einen ernstzunehmenden und vor allem in der heimischen Sportparkhalle einen gefürchteten Gegner dar. Unvergessen blieben auch die dramatischen Duelle mit den Lokalrivalen Anger, Hallbergmoos und Untergriesbach, bei denen stets eine atemberaubende Atmosphäre herrschte. [mehr]